Hunters
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In unserer Welt existieren Wesen, welche man für Fantasy Wesen hält. Es gibt sie wirklich und wir jagen sie.
 
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BeitragThema: Direktion   Direktion EmptySo Feb 28, 2010 6:04 pm

Die Direktion ist ein sehr geräumiger Raum, welcher auf der linken Seite einen langen massiven Schreibtisch hat, auf welchem meistens sich Ordner, Mappen und andere wichtige Dokumente haufenweise stapeln. Auf der anderen Seite findet man an der Wand eine Karte des Academy-Gebäudes und ein ebenso massives Bücherregal, welches überfüllt ist. Gegenüber des Tisches stehen je nach bedarf 1-4 Stühle aus demselben Material.

Weiters bekommt hier jeder Neuankömmling ein kleines Monsterlexikon, welches sowohl als Lehrbuch, wie auch Hilfsmittel dienen soll:

Das Monsterlexikon für Anfänger

Name: Vampire
Art: Blutsauger
Aussehen: Die Vampire sehen äußerlich genau so aus wie Menschen, doch unterscheiden sie sich in einigen eindeutigen Merkmalen.
Besondere Merkmale: Anstatt Normales Essen zu sich zu nehmen, trinken die Vampire Blut, wobei es sich dabei meist, um menschliches Blut handelt. Dies sorgt dafür, dass sie schnell auf der schwarzen Liste gelandet sind. Unter anderem haben sie auch übermenschliche Fähigkeiten wie z.b. schneller zu rennen oder ernorme Kraft.
Schnellste Tötung: Durch die Sonne oder geweihten Waffen.
Rang: Sonderfall

Name: Werwolf
Art: Gestaltwandler
Aussehen: Der Werwolf sieht in seiner normalen Form aus wie ein Mensch, allerdings kann er sich auch in einen Wolf verwandeln, allerdings nur bei Vollmond.
Besondere Merkmale: Ein Werwolf verfügt schon in seiner menschlichen Form über außergewöhnliche Fähigkeiten, allerdings werden diese nach seiner Verwandlung noch verstärkt. Das Problem bei Werwölfen ist, dass eine eindeutige Identifikation nur bei Vollmond funktioniert.
Schnellste Tötung: Durch Silber oder den Neumond.
Rang: Sonderfall

Name: Harpyien
Art: Fliegendes Ungeheuer
Aussehen: Sie haben riesige Flügel die an Flügel eines gewöhnlichen Flugtieres erinnern. Zudem besitzen sie riesige Klauen, mit welchen sie sich fest in das Fleisch des Opfers Krallen können. Der Körper der Bestien ist der einer Frau.
Besondere Merkmale: Sie haben eine enorme Kraft und können mit ihren Krallen Menschen einfach durch die Luft schleudern. Zudem trifft man sie nur in den Bergen an.
Schnellste Tötung: Man kann sie mit normalen Waffen töten.
Rang: Mittel

Name: Basilisk
Art: Basilisk
Aussehen: Der Basilisk erinnert an eine riesige Schlange, welchen einen Menschen Problemlos verschlingen könnt.
Besondere Merkmale: Er kann seine Opfer in Stein verwandeln, wenn man ihn in die Augen schaut. In seinen Zähnen befindet sich ein tödliches Gift. Zudem hat er eine harten Schuppenhaut.
Schnellste Tötung: Kann ihn mit Allen Waffen töten.
Rang: schwer

Name: Dämonen
Art: unterschiedlich
Aussehen: Können wie Menschen aussehen oder auch komplett anders.
Besondere Merkmale: Sie können sich z.b. verwandeln oder sich in andere Körper einnisten, auch hier kommt es auf die Art an
Schnellste Tötung: Kommt auf die Art an.
Rang: leicht bis schwer, Ausnahmen sogar Sonderfallklasse

Name: Wolpertinger
Art: Plage
Aussehen: Der Wolperntinger hat meist den Körper eines Hasen und auf dem Rücken hat er Flügel. Zudem hat er vampirähnliche Zähne und Reh ähnliche Hörner.
Besondere Merkmale: Sie tauchen meist in Gruppen auf.
Schnellste Tötung: Mit allen Waffen
Rang: leicht

Name: Dahu
Art: Plage
Aussehen: Der Dahu hat den Körper eines Fuchses und meist hat er unterschiedlich große Vorder- und Hinterbeine. Zudem hat er auch etwas Geweih ähnliches auf dem Kopf.
Besondere Merkmale: Tritt nur in Rudeln auf.
Schnellste Tötung: Mit allen Waffen.
Rang: leicht

Name: Homunculus
Art: Mensch
Aussehen: Sie sehen auf den ersten Blick meist aus wie Menschen, allerdings können sie auch abstoßende Körperteile haben, welche missgebildet sind.
Besondere Merkmale: Sie haben meist besondere Kräfte, wobei sie meist ihren Körper verändern können.
Schnellste Tötung: Mit allen Waffen.
Rang: Sonderfall

Name: Nixe
Art: Meereswesen
Aussehen: Sie haben den Körper einer schönen jungen frau mit einer hellen blassen Haut und einen Fischschwanz, mit welchem sie sich schnell im Wasser bewegen können.
Besondere Merkmale: Sie haben einen einzigartigen Gesang, welcher vor allem auf Männer sehr anziehend wirkt. Meist sind ihre Opfer Seemänner.
Schnellste Tötung: Mit allen Waffen.
Rang: mittel

Name: Kobold
Art: Geisterwesen
Aussehen: Sie sind sehr klein gewachsen und haben eine grüne Haut. Zudem haben sie meist sehr spitze Ohren, welche nach oben reichen.
Besondere Merkmale: Sie können schwache Naturzauber benutzen, da sie auch als Naturgeister bekannt sind.
Schnellste Tötung: Mit allen Waffen.
Rang: Leicht

Name: Geister
Art: Geisterwesen
Aussehen: Sie nehmen die Gestalt von toten Menschen an, allerdings wirken sie meist sehr durchsichtig.
Besondere Merkmale: Sie sind nicht durch Waffen zu verletzen und man kann sie lediglich mit Steinsalz fernhalten.
Schnellste Tötung: Man muss die letzten menschlichen Überreste vernichten, um einen Geist zu töten.
Rang: Sonderfall
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Cho Crimson

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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 12:00 am

Cho rieb sich die Augen. Sie hatte auf der fahrt zur Akademie hin im Auto geschlafen, weil sie die nacht davor vor Aufregung kein Auge zu getan hatte. Jetzt gähnte sie, versteckte es elegant hinter ihrer Hand und schüttelte nochmal den Kopf, um richtig wach zu werden. Mit ihrem schweren Schrankkoffer bewaffnet trat sie in die Eingangshalle. Sie gefiel ihr gleich, war schön hell und lichtgeflutet. Es war noch nicht allzu viel los, aber es war auch erst gegen 12 Uhr und damit relativ früh. Die Halle selbst war mit dunklerem Holz ausgelegt, aber nicht so dunkel, das es unangenehm gewesen wäre, und hatte helle Wände. Sie war fast Kreuzförmig, wie Cho feststellte und nach vorn hin mit großen Fenstern und Türen ausgestattet, sodass sie fast offen wirkte. Direkt links von ihr befand sich das Direktoriat, zu dem sie nun ging, ihren Koffer vorsichtig abstellte und sachte anklopfte. Während sie auf Antwort wartete, ging ihr die letzte Woche nochmal durch den Kopf. Das Alles war so schnell gegangen, das sie sich vorkam, als wäre sie gestern erst noch auf der Wiese vor dem Haus herumgetollt. Aber ihr war auch klar, das sie das so bald nicht mehr machen würde. 'Das hier wird meine neue Berufung. Das Einzige, was ich besser kann als alle Menschen, die ich kenne. Und ich kann damit sogar Leben retten. Mit meinem Spinner-Talent. Ein lustiger Gedanke, aber manchmal fühle ich mich, als wäre ich etwas Besonderes und nicht nur anders. So eine Art göttliche Gabe, die ich in mir trage. Aber wie besonders ich bin und wie viel ich damit wirklich erreichen kann, das werde ich dann hier herausfinden. Aww, ich bins chon ganz aufgeregt!' Sie bemerkte aus dem Augenwinkel das noch jemand in die Halle trat, aber in dem Moment ertönte eine Stimme aus dem Direktoriat und sie trat ein. Der Junge hinter ihr beschleunigte seine Schritte und trat ebenfalls durch die Tür. "Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht, das Sie noch mit hinein wollten, sonst hätte ich die Tür aufgehalten." Dann wand sie sich an die Frau hinter dem Schreibtisch. "Guten Tag, ich bin Cho Crimson, ich soll mich hier anmelden."
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Ethan Christem

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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 12:36 am

Ethan freute sich schon innerlich darauf diese academy mal kennen zu lernen, denn der Brief sorgte für was geheimnisvolles. Vielleicht könnte diese Institution ihm noch ein wenig mehr helfen seine Freiheit wieder zurück zu erlangen, allerdings könnte auch das genaue Gegenteil geschehen. Der Junge hatte nur seine nötigsten Sachen eingepackt, da ihn zu viel Gespräch höchsten behindern könnte. Die Fahrt dauerte einige Zeit und Ethan verlor jeden Orientierungssinn bei der Fahrt, wobei er seine liebe Mühe hatte nicht einzuschlafen. Die Fahrt dauerte viel zu lange aus seiner Sicht und nachdem der Wagen anhielt, blieb der Junge erst einmal eine Zeit lang vor dem Gebäude stehen. Auf dem ersten Blick hätte er es für ein völlig unscheinbares Gebäude gehalten, aber auf dem zweitem wurde ihm klar, dass sich sein ganzes Leben hier ändern würde. „Worauf habe ich mich hier nur eingelassen? Das sieht mir nicht aus wie eine normale Schule. Naja, wenigstens ist hier besseres Wetter als in England. Hoffentlich trifft das auf das Essen auch zu.“ Der Mann begleitete Ethan noch bis zum Eingang und verabschiedete sich danach wieder, scheinbar waren noch einige mehr abzuholen. Dann bewegte er sich in der Halle nach links und sah das Direktionat, in welches grade ein anderes Mädchen hinein ging. Schnell beschleunigte er seine Schritte und kam noch grade hinter ihr hinein. Seinen Koffer lies er vor der Tür fallen. „Ach, ist doch nicht schlimm. Ich bin ja noch drinnen.“ Das Mädchen sah nett aus, aber oft konnte der erste Eindruck täuschen und das wusste Ethan nur zu genau, daher wollt er sich erst einmal kein Urteil bilden. Als erstes stellte sich das Mädchen der Direktorin vor und dann trat auch der Junge nach vorne. „Ebenfalls Guten Tag, mein Name ist Ethan Christem und ich sollte mich auch hier einfinden.“
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Maja Rudnicka

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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 12:40 am

Die Autofahrt zog sich. Langsam öffnete das verschlafene Mädchen ihre müden Augen. Das Schlafmittel, welche man ihr im Wasser verdünnt gab, hatte tadellos gewirkt. Träge rieb Maja ihre letze Müdigkeit aus den Augen, ehe sie sich streckte und leise gähnte. “Wo wir wohl sind?“ Die ganze Fahrt, oder besser gesagt, der Teil an den sie sich noch erinnern konnte, verlief so gut wie ohne Text. Ein leises Seufzen entfloh dem Mädchen, als sie aus dem verdunkelten Fenster schaute. “Endlich frei..“ Trotz dieses befreienden Gedankens nicht mehr an ihre Eltern und deren Geld gebunden zu sein, schmerzte es sie tief in ihrem Herzen. Ihre grünen Augen wurden wässrig, als sie an ihren Freund dachte. “Verzeih mir, dass ich ohne ein Wort verschwunden bin.. verzeih mir, dass ich mich bei dir nicht verabschieden konnte.. verzeih mir,“ sie zuckte innerlich zusammen bei dem Gedanken und dennoch wusste sie, dass es so war,“Verzeih mir, wenn wir uns nicht mehr treffen..“ Jetzt konnte sie noch die Tränen zurückhalten. Als zusätzlichen Schutz wischte das Mädchen geschickte die wässrige Schicht von ihren Augen und hinterließ einen hellen Eyeschattenfilm auf ihrer Hand. Schnell wischte sie auch jenes weg und hoffte, dass keiner ihre Trauer erkennen konnte.
Nachdem der Wagen hielt, schnappte sich das Mädchen ihren Rucksack und stieg sogleich hinaus, als man ihr die hintere Tür aufhielt. “Danke.“ Maja hörte wie sich die Tür hinter ihr verschloss und der Wagen wieder wegfuhr. Sie stand nun vor dem Eingang. “Nun bist du also da.. Nun heißt es Abschied nehmen..“ Ein letztes Mal schaute sich das Mädchen um. Sie schwörte es sich, dass sie ihren Freund fest im Herzen tragen würd; für immer. Dennoch musste sie sich nun dazu zwingen nach vorne zu schauen. Die Vergangenheit ruhen lassen und in der Gegenwart anzufangen zu leben. Ein kühler Wind strich durch ihr Haar. Sogleich bekam das Mädchen eine Gänsehaut. “Sie hätten mir wenigstens erlauben können eine Weste zu holen..“, dachte sie sich und schritt durch das große Eingangstor. Als sie das gewaltige Gebäude betrat, wurde ihr etwas mulmig zumute. “Ach du.. wo bin ich hier bloß gelandet..“ Sie hörte gerade wie eine Tür zuging, ehe sie die Academy betrat; dennoch konnte sie nur langsam ihren Sinnen folgen. Zu sehr wurde ihr Wahrnehmen überansprucht, durch das Unbeschreibliche. Einen Schritt vor den anderen setzend ging das Mädchen Richtung Direktion. “Tief ein - und wieder ausatmen, Maja. Du musst dein Bestes geben.. vielleicht kannst du dann nochmals zurück.“ In ihrem Inneren ahnte sie jedoch, dass jenes unmöglich sein wird und ein kleiner Teil von ihr sträubte sich auch bei dem Gedanken an die Rückkehr. Zu tief waren die Narben in ihrer Seele, welche ihre Eltern ihr hinterlassen hatten. “Ob ich je einmal alles vergessen kann?“ Aber auch dieser Gedanke versprühte sowohl Hoffnung wie auch Trauer aus, also ließ sie es sich weiter Fragen zu stellen und klopfte lieber an der Tür. Sie wartete kurz und trat dann ein.
Sie hatte ein kurzes rotes Top und eine schwarze lockere Hose an. Im Raum standen bereits zwei Personen - ein Mädchen und ein Junge. Ihr Blick wanderte weiter zu der Frau hinter dem Schreibtisch, während sie die Tür wieder hinter sich schloss. Vorsichtig trat sie vor. Ihren Rucksack, wo einige Studienrelevante Bücher und Schreibzeug drinnen waren, hatte sie auf ihre rechte Schulter lässig gehängt. Schnell setzte die Blonde ein Lächeln auf die Lippen, welches wie ein Echtes aussah und stellte sich vor: “Entschuldigt die Störung. Mein Name ist Maja Rudnicka und ich bin gerade erst hergebracht worden.“
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 12:54 am

Vertieft in ihre Arbeit horchte die Direktorin kurz auf, als jemand an die Tür klopfte. “Herein.“, war ihre einzige Antwort darauf, bevor sie sich ihrem Stapel an Papieren wieder zuwand. Ein Mädchen trat herein, gefolgt von einem Jungen. Yousekinaka schaute neugierig hoch. “Der neue Zuwachs.. seit auch noch die letzten Jäger aufgestiegen sind, herrschte hier eine unangenehme Ruhe..“ "Guten Tag, ich bin Cho Crimson, ich soll mich hier anmelden.", stellte sich das Mädchen vor. Die jungaussehende Frau suchte gerade in ihren Unterlagen nach einer Mappe, als sich auch noch der Junge vorstellte als Ethan Christem. Fuma nickte nur zustimmend und hackte in den endlich gefundenen Unterlagen die beiden Namen ab. Sie holte gerade zwei dünne Skripte heraus, als wieder ein Türklopfen durch den Raum tönte. “Herein.“, sprach die Frau wieder und nahm noch ein Skript hinzu, als ein weiteres Mädchen den Raum betrat. “Entschuldigt die Störung. Mein Name ist Maja Rudnicka und ich bin gerade erst hergebracht worden.“ Die Rektorin lächelte und hackte auch diesen Namen von der Liste ab. “Nun denn, willkommen auf der Hunter Academy; hier sind eure ersten Skripten, schaut euch sie gut an.“, zwinkerte die Frau den Drei zu und übergab das dünne Skript jedem. “Bevor ich euch entlasse, würde ich gerne wissen, in welchem Zimmer ihr wohnen möchtet. Zurzeit ist der gesamte Westtrakt leer, also Zimmer Nummer 1 bis 19.“ Yousekinaka zeigte mit einer Handbewegung auf den Gebäudeplan hinter den drei Neuankömmligen und wartete neugierig auf deren Entscheidung.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 1:47 am

Der Junge nahm es sehr gelassen, das sie ihm beinahe die Tür ins gesicht geknallt hätte. „Ach, ist doch nicht schlimm. Ich bin ja noch drinnen.“ sagte er nur. Cho lächelte und er stellte sich nach ihr vor. "Ethan... das ist ein schöner Name." sagte sie ehrlich. Sie hatte den Namen einmal in einem Buch gelesen und von dort an sehr gemocht. Schön, das einer ihrer Mitschüler in trug. 'Ich hoffe, das ich mit den Leuten hier besser auskomme als mit denen zuhause. Aber hier werde ich wenigstens nicht als Verrückt abgestempelt, weil wir alle den selben Sprung in der Schüssel haben.' Die junge Frau hinter dem Schreibtisch suchte etwas und Cho wartete geduldig. Diese Zeit ermöglichte es ihr, genau zu betrachten, wen sie vor sich hatte. Die Frau, die wahrscheinlich die Direktorin war, trug ein dunkles Jacket und eine rote Bluse, dazu einen dunklen Rock und ebenso dunkle Strumpfhosen. Sie war eine rundum elegante Erscheinung und das Licht, das sich im Fenster hinter ihr brach, zauberte eine jugendliche Schönheit in ihre Züge und ein zartes Blau in ihr Haar. Sie lächelte leicht, während sie etwas suchte und dann abhackte und Cho musste kurz an ihre Tante denken, die auch immer mit einem Lächeln im Gesicht gearbeitet hatte. 'Wenn sie so nett ist, wie sie aussieht, dann wird das hier wirklich nicht so unangenehm, wie ich am Anfang befürchtet habe.' freute sie sich. Der junge Mann neben ihr war ein ganzes Stück größer als sie. Er war etwas blaßer als sie, hatte grüne Augen. Sein Haar war grau, fast weiß, was vielleicht mit seiner Gabe zu tun hatte. Er schien ein netter Kerl zu sein, was Cho freute. Er war anders als die Jungs bei ihr in Bristol. Er sah anders aus... besser. 'Wer weiß, wenn ich mich nicht allzu blöde anstelle, komme ich sicher gut mit ihm zurecht.' Bevor die Direktorin aber etwas sagen konnte, betrat eine weitere Person das Büro, eine junge Frau. Sie trug eine vornehme Blässe, die ihr sehr gut stand. Ein Rucksack lag lässig über ihrer Schulter und sie lächelte, was ihr sofort eine wahnsinnige Schönheit verlieh. Neben ihr fühlte sich Cho plötzlich wie eine graue Maus. “Entschuldigt die Störung. Mein Name ist Maja Rudnicka und ich bin gerade erst hergebracht worden.“ sagte sie. Cho betrachtete auch Maja. 'Maja.... auch so ein schöner Name.' Maja war ein Stück größer als sie, trug ein rotes Top und eine locker sitzende schwarze Hose. Beides schmeichelte ihrer hübschen Figur. Beide, Maja und Ethan, wirkten ein wenig europäischer als Cho selbst und sprachen mit einem gewissen Dialekt Englisch. Aber für die Beiden musste Cho sicher auch seltsam klingen. Außerdem war diese Schule international, da würde sie sich daran gewöhnen müssen. 'Solang ich die Leute noch verstehen kann, wird das mal kein Problem darstellen... hoffe ich.'
“Nun denn, willkommen auf der Hunter Academy; hier sind eure ersten Skripten, schaut euch sie gut an." sagte die Direktorin nach einem weiteren Hacken auf ihrer Liste und reichte den Dreien dünne Hefte. Cho sah sich ihres rasch an und beschloß, es nachher auf ihrem Zimmer in aller Ruhe zu lesen. “Bevor ich euch entlasse, würde ich gerne wissen, in welchem Zimmer ihr wohnen möchtet. Zurzeit ist der gesamte Westtrakt leer, also Zimmer Nummer 1 bis 19.“ fügte die Frau hinzu. Cho warf einen Blick in die runde, sie wollte sich nicht vordrängen, dann äußerte sie: "Ich hätte gern das Zimmer mit der Nummer 9, wenn es niemand sonst haben möchte. Ich hab auch kein Problem damit, auf andere Zimmer auszuweichen, alles kein Thema, aber bisher war die 9 immer meine Glückzahl, deswegen...." Sie brach ab, da sie nicht wie eine Labertasche erscheinen wollte und wartete jetzt darauf, das auch die anderen beiden ihre Wünsche kundtaten.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 8:29 am

Maja schaute sogleich mit einem kurzen Blick auf den Plan. “Mist.. eigentlich wollte ich die Nummer 13 nehmen, aber ich bevorzuge erst einmal meine Ruhe zu haben..“ Ohne es sich anmerken zu lassen, drehte sich das Mädchen wieder um und lächelte: “Die Nummer 19 bitte, wenn es allen recht ist.“, dabei warf sie einen fragenden Blick sowohl auf das Mädchen, welches etwas kleiner als sie schien und den Jungen, der sie deutlich überragte. Sie kämpfte darum in ihrem Inneren, dass sie nicht wieder in ihre Gedanken verfiel, da sie sonst nur mit äußerster Mühe ein Lächeln auf die Lippen hervorbringen konnte. “Noch ein paar Minuten Maja.. wenn du wieder draußen im Gang bist, verschlägt es dir sowieso wieder die Sprache und deine Gedanken werden erst einmal keine Rolle spielen..“ Während sie nun auch auf eine Antwort des Jungens wartete, schaute sich das kleine Mädchen etwas im Raum um. Ihr Blick verfing sich zuerst an dem großen Schreibtisch, welcher ziemlich massiv wirkte und mit verschiedenen Ordnern und Mappen überfüllt war. Dahinter sah die Direktorin. “Wie alt sie wohl ist?“ Kaum trafen ihre Augen, mit der der Frau, musste sie automatisch lächeln. Es war ein Reflex, welchen sie sich schon während ihrer Schulzeit strickt angewohnt hatte. Es half ihr, wenn sie allein sein wollte, dass sie keiner Fragte, wie es ihr ginge, da man es als „gut“ interpretieren konnte. Jedoch hatte dieser Reflex auch seine dunklen Seiten. Jedes Mal, wenn das Mädchen wirklich Aufmerksamkeit wollte, bekam si e keine, da wenn sie kaum jemanden ins Gesicht schauen würde, der sie dann doch gefragt hätte - wie es ihr ginge - sie einfach gelächelt und „gut“ gesagt hätte. Innerlich seufzte Maja bei dem Gedanken, wie kompliziert ihr eigener Charakter war. “Manchmal denk ich mir wirklich, wie er es schaffte mit mir klar zu kommen… mit all meinen Launen und seltsamen Stimmungsschwankungen.. aber er hielt es aus und es gab kaum Streit - nur ab und zu eine Kleinigkeit.“, bei dem Gedanken an die schönen Momente ihrer Vergangenheit lächelte nun auch ihre Seele kurz auf. Aber nur für einen kurzen Moment - unwahrscheinlich, dass ihn jemand bemerkt hätte - noch unwahrscheinlicher, dass sie jemand darauf angesprochen hätte. Zu gut spielte die Blonde bereits ihre Rolle im neuen Leben.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 4:27 pm

Ethan holte noch einmal tief Luft und sah sich das Mädchen und die Frau, etwas genauer an. Das Mädchen war um einiges kleiner, als er und machte einen eher weit ausländischen Eindruck. Soweit der Junge es beurteilen konnte, hatte sie noch etwas asiatisches an sich. Die ältere Frau hinter dem Pult, welche nach einigen Unterlagen suchte und nachdem sie diese gefunden hatte etwas ankreuzte, sah um einiges älter aus das Mädchen und Ethan dachte dabei unweigerlich an seine Mutter. „Hoffentlich ist die hier nicht auch so eine freiheitseinschränkende Person, welche mir kaum Luft zum atmen lässt. Ich wird hier sicherlich öfters sein als die anderen.“ Der Junge grinste bei dem Gedanken und in seinem Kopf kamen die wildesten Gedanken hoch, was er alles während seiner Zeit auf der Academy anstellen könnte. Wahrscheinlich würde er am Ende öfters in diesem Büro stehen, als ihm selbst lieb ist. Noch bevor die Direktorin zu sprechen angefangen hatte kam ein weiteres Mädchen durch die Tür hinein. Das klopfen vorher war nicht wirklich richtig zu vernehmen, obwohl es im Moment noch richtig still in dem Büro war. Schnell stellte sich das Mädchen auch vor, allerdings ohne das Ethan sonderlich darauf achtete. Sie hatte sich wahrscheinlich auch nicht ihm vorgestellt sondern der Direktorin. „Maja und Cho heißen also meine ersten Mitgefangenden.“ Der Junge hatte die Schule noch nie gemocht und das dies hier eine Academy für bestimmte Leute zu sein schien, würde daran sicher nichts ändern. Er musste also wieder die Schulbank drücken, obwohl er sich doch schön erfolgreich grade erst durch die normal Schulbildung mit einen ausgezeichneten Abschluss gedrückt hatte. Zudem hatte er auch vor kurzen erst seinen Lehrgang in französischer Sprache mit Auszeichnung bestanden. Bei den Gedanken an Französisch dachte er unweigerlich an die beiden Bücher über die spanische und italienische Sprache, welcher in seinem Koffer lagen. Er hoffte noch Zeit dafür zu finden.
Leider gab es wohl keinen Weg drum herum, er müsste wieder eine Schule besuchen und seine Lust dazu war gleich wieder auf dem Nullpunkt. Dann kam die Frage, welches Zimmer jeder wohl gerne hätte. Zuerst antworteten die beiden Mädchen auf die Frage und Ethan war erleichtert als er von seiner Glückszahl nichts hörte. „Ich würde dann gerne das Zimmer Nummer drei nehmen.“ Es war ihm völlig egal wo das Zimmer lag, Hauptsache er hatte einen Raum für sich. So wartete nun auch er darauf, dass die Direktorin noch ein Abschlusswort an die drei richten würde und er dann endlich wieder den Raum verlassen könnte. Dann könnte er sich auch etwas Zeit nehmen die neuen Unterlagen durchzusehen.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 4:44 pm

Zufrieden fischte Fuma die drei Zimmerschlüssel hervor und überreichte jene den Neuankömmlingen. Es waren silberne Schlüssel, welche jeweils einen flachen runden grünen Schlüsselanhänger mit der gewünschten Zahl hatte. “Nun denn,“, fing die Direktorin abermals an und musterte die Schüler genau. Sie hatte ein gutes Auge, was Stärke, Ausdauer, Willenskraft und der gleichen anbelangte, und ahnte schon im Voraus, dass sie die ein oder andere Person öfters hier haben wird als es ihr wohl lieb sein wird. “Da wir noch auf einige Leute warten, rate ich euch, euch einfach einmal in euren Zimmern gemütlich zu machen. Das Klassenzimmer T1 ist offen und dazu bereitgestellt, wenn ihr einmal einen anderen Raum wünscht als euer Zimmer - es ist auch dementsprechend größer. Verlasst es aber bitte in demselben Zustand, wie ihr es betreten habt.“, zwinkerte sie noch ihnen hinzu. “Gegenüber diesem Raum befindet sich das Krankenzimmer, falls jemandem von euch schlecht oder übel ist..“, sie schaute in ihre Akten wieder hinein, “Soviel ich weiß haben sie dir, Maja, so ziemlich viel an Schlafmittel geben müssen..“ Die Frau schaute zu dem Mädchen auf und lächelte sie verständnisvoll an. “Keine Sorge, wir haben schon jemanden zu dir geschickt, der deine Wohnung räumt.“ Nun wandte sich You-san den anderen zwei zu: “Falls ihr noch irgendwelche Fragen habt oder etwas vergessen habt mitzubringen, sagt es mir bitte spätestens morgen nach dem Unterricht Bescheid. Ansonsten wären wir hier fertig..“ Die Direktorin streckte sich ausgiebig auf dem Stuhl, bevor sie aufstand und den Leuten die Tür aufhielt. “Morgen um zehn Uhr beginnt der theoretische Teil im Klassenzimmer T1; euer Essen müsste in ein bis zwei Stunden vor das Zimmer gebracht werden, wundert euch also nicht, wenn plötzlich jemand kurz klopft und wieder verschwindet.“ Abermals lächelte Fuma die drei Neuen zufrieden an und wartete, bis sie die Direktion verließen.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 6:04 pm

Die Direktoin gab die Schlüssel aus. Cho betrachtete ihn, das Silber, in dem sich das Licht brach und auch das angenehme Grün und die verschnörkelte Zahl darauf. Sie freute sich irgendwie auf ihr Zimmer. Der heutige Tag war eine Aneinanderreihung von neuem und spannendem und das gefiel ihr. Die Direktorin gab noch ein paar Informationen an die Kinder weiter. 'Sie erwarten noch mehr Leute? Ich bin ja mal gespannt, wie groß unsre... Klassenstufe... was auch immer, nachher wird.' Die Information über das Krankenzimmer merkte sie sich sehr genau, da sie sicher ab und zu mal krank werden würde und sie selbst wusste, das sie einige Zeit brauchen würde, bis sie sich in dem Gebäude ohne Probleme zurechtfinden würde. Der Raumplan verriet ihr, das ihr Zimmer am Ende des Westtraktes lag. Aber das war für sie kein Problem. Sie machte sich eher Sorgen, das es auch unter den Mitschülern hier Leute geben würde, die ihr besonderes Talent als Anlass nahmen um ordentlich anzugeben. Ihre eigene Gabe war bereits relativ ausgeprägt gewesen, sonst wäre sie sicher dem Wendigoo niemals entkommen, doch es gab sicher Leute, deren Gespür noch ausgeprägter war als ihres. Ethan und Maja wirkten nicht so, als wären sie besonders verzogen, aber ich einer Person kann man sich auch täuschen. Cho blieb aber optimistisch. Warum sich Sorgen machen, wenn noch kein konkreter Grund bestand, sich den Kopf zu zerbrechen? Die Direktorin erklärte, wie hier die Sache mit dem Essen geregelt war und wann der Unterricht began. Cho machte sich im Geiste eine Notiz, ihren Wecker zu stellen. 'Wenigstens sind die Unterrichtszeiten hier human. Ich meine, morgens um 8 Uhr anfangen und das Ganze bis abends um 18 Uhr durchzuziehen, ist doch wirklich extrem. Und extrem früh.' Die Direktorin, Cho musste wirklich schauen, das sie sich den Namen merkte, öffnete ihnen die Tür und Cho schleppte ihren Koffer hinaus. Beim Vorbeigehen bedankte sie sich bei der Direktorin und dann standen sie zu dritt in der Halle, die kleineste mit dem größten Koffer, denn sie hatte von Anfang an gewusst, das sie so schnell nicht nach Hause zurückkehren werde und deswegen bereits alles gepackt und mitgenommen. Sie sah sich noch einmal in der Halle um, betrachtete dei hohen Fenster udn den hölzernen Boden, die vereinzelten Säulen, die die Dekce stützten. Ob alle Privatschulen so pompös ausgestattet waren? "Essen aufs Zimmer..." murmelte sie, "ein bisschen... ein bisschen wie im Krankenhaus oder nicht?" Sie wunderte sich darüber. Cho war es nicht gewohnt, das man sie in einer öffentlichen Einrichtung so behandelte. 'So muss ich mir zumindest nicht noch den Weg in die Mensa merken.' Sie verharrte einen Moment in der Halle, den sie empfand es als unhöflich, jetzt einfach zu gehen und die Beiden ohne ein Wort stehen zu lassen. Deswegen wartete sie darauf, ob jemand lieber allein gehen wollte oder ob sie sich alle drei gemeinsam auf den Weg zum D1 machen würden, dem Durchgangszimmer, hinter dem sich der Flur des Westtraktes verbarg.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 6:27 pm

Die Blonde zuckte zusammen, als die Direktorin so offen darüber sprach, dass man ihr jede Menge an Schlafmittel verpasst hatte. “Und das auf ganz üble Art und Weise..“, dachte sie in Gedanken weiter und erinnerte sich kurz an die paar Stunden, die sie im Auto wach war. Sie wollten, dass sie die Schlaftablette nahm, aber das Mädchen hatte sich strikt mit Händen und Füßen dagegen gewährt. Letztendlich heizten die Leute das Auto ein, dass sie höllischen Durst bekam. Ohne ein Wort der Widerrede und innerlich bewusst, dass es Schlafmittel war, trank sie gleich zwei halbe Literflaschen der Flüssigkeit. Sie hörte den Worten der Frau weiter zu. “Jemanden in meine Wohnung geschickt.. ob sie wirklich alles mitnehmen?“, irgendwie erfreute der Gedanke das Mädchen, wenn sie daran dachte, dass sie vielleicht ihren Laptop und das tragbare Internet wiederbekommen würde, genauso wie ihre Kleidung und einige Bücher. Sogleich die Direktorin die Tür ihnen aufhielt, gingen alle hinaus. Das Mädchen zog ihren großen Koffer hinter sich her und blieb in der Halle stehen. Eigentlich wollte Maja sofort in ihr Zimmer gehen, doch wie sie es bereits erahnt hatte, hielt sie der überwältigende Gang wieder einmal auf. Mit neugierigen Augen schaute sie sich um und ließ letztendlich ihren Blick, zuerst auf dem Jungen, und dann auf dem Mädchen mit ihrem Koffer ruhen. “Eigentlich wollt ich es nicht tun.. aber.. was soll’s.. mein Ich zwingt mich ja förmlich dazu..“, gab sich das Mädchen in Gedanken geschlagen und trat zu der Braunhaarigen näher. “Soll ich dir helfen den Koffer in dein Zimmer zu tragen?“, fragte sie höflich. Maja war es gewohnt von den langen Zufahrten ihren meist viel zu großen und zu schweren Koffer in den Zug hinaufzubefördern, dort auf der Anhöhe zu verstauen und wenn sie umsteigen musste, dasselbe Ritual in umgekehrter Reihenfolge zu machen. Nicht nur einmal hatte sie auch, wenn sie ausnahmsweise einmal ein leichteres Gepäckstück mit sich hatte, anderen Leuten geholfen, die Ihrigen schweren Lasten zu tragen. Man konnte nicht sagen, dass sie gerade die Stärkste wäre, aber - sie war geübt in den Sachen. Eine andere Stimme in ihrem Kopf jedoch nutzte diese Gelegenheit aus, um etwas mehr über die Zwei zu erfahren. “Ob der Junge ein Gentleman ist und den Koffer ihr abnimmt? Lässt sie es zu sich zu helfen? Oder beharrt sie darauf den Koffer alleine zu tragen?“ Maja lächelte dem Mädchen zu und wartete auf eine Antwort.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 7:20 pm

Ethan blieb still in dem Raum stehen und betrachtete den Schlüssel und dessen Anhänger auf welchem die Ziffer seines Raumes stand. „Es kommen also noch mehr als wir drei, dann bin ich mal gespannt was hier noch für Leute eintrudeln. Vielleicht kenn ich ja sogar irgendwen davon. Hoffentlich ist niemand dabei, der unbedingt nach Streit sucht, denn irgendwie hätte ich darauf überhaupt keine Lust.“ Als letzter verlies auch er den Raum, durch die Tür, welche ihnen von der Direktorin aufgehalten wurde. Als er draußen war blickte er sich erst einmal wieder um und sondierte die Umgebung genau. Dann schaute er auf seinen Koffer und dann auf den von dem kleinem Mädchen, welche einen Koffer hatte der schon fast größer war als sie selbst. „Da kann man doch wirklich nur sagen typisch Frau.“ Er musste ein wenig innerlich lächeln, als er sah wie sie sich mit dem Koffer abmühen wollte. Dann wollte das andere Mädchen ihr den Koffer auch noch abnehmen. Ethan hatte mit seinem Koffer keine großen Schwierigkeiten, auch wenn er wahrscheinlich schwerer war als er aussah. Der Junge selbst war zwar nicht sonderlich stark, besaß aber einen relativ gut trainierten Körper, weswegen sein eigener Koffer ihm keine Probleme bereitete. Sein Blick blieb kurz bei Maja hängen und dann kamen ihm die Worte der Direktorin wieder hoch. „Sie bekommt ihren kompletten Hausrat hinter sich her geschickt. Da fällt mir ein ich hatte doch eigentlich zwei Koffer dabei, wo ist der andere eigentlich hingekommen. Naja, ist auch egal da war ja nichts drinnen. Blödes Schlafmittel.“ Dann bewegte er sich mit seinem Koffer zu dem kleinen Mädchen hin und mischte sich in das Gespräch ein. „Ich denke, wenn dann sollte ich das besser übernehmen. Wäre doch nicht richtig die Damen mit einem gigantischen Koffer schuften zu lassen, wenn ich doch auch hier bin.“ Ethan wartete darauf, was die junge Dame wohl dazu sagen würde.
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Maja Rudnicka

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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 7:38 pm

Maja musste sich schwer zurückhalten nicht plötzlich anfangen loszulachen. “Die Damen?“ Eigentlich würde das Mädchen diese Bezeichnung für sich beleidigend finden, doch es klang einfach so lustig in ihren Ohren, dass sie ihm da nicht böse sein konnte. Das Lachen verschluckt, ehe es ausbrach, wandte sie sich zu dem Jungen zu und lächelte ihn an. Diesmal war es ihr echtes Lächeln, auch wenn wohl kaum jemand den Unterschied sehen würde. Ursprünglich hatte sie sich vorgenommen nicht mehr zu lachen, keinen Spaß zu haben, da sie wusste, dass es ihrem Freund wohl ähnlich erginge; dennoch war sie froh darüber, dass es jemanden hier gab, der sie zum Lachen bringen konnte. Auch wenn es wohl unbewusst war. “Wenn der Herr es so wünscht“, lächelte sie ihm als Antwort zu und streckte sich. “Das Schlafmittel wirkt übel.. Vielleicht sollte ich wirklich dem Rat der Direktorin folgen und ins Krankenzimmer gehen..“ Das Mädchen warf einen fragenden Blick auf die Tür zu jenem Raum, schüttelte aber dann sogleich den Kopf. “Nein! Maja, du redest dir wieder einmal etwas in den Kopf ein! Du bist nicht krank!“ Doch im selben Moment merkte sie, wie in ihrem Bauch ein teuflischer Stich zu spüren kam. “Aber hungrig…“ Kaum hatte sie an Essen gedacht, schwankte eine sonderbare Gedächtniskaskade in ihr: Hunger - Essen - Pizza - Telefonnummer - Handy - Freund. “Mein Handy!“, wie von der Tarantel gestochen, warf sie ihren Rucksack auf den Boden, kniete sich hin und suchte ihr grellgrünes Federpenal hervor. Schnell öffnete sie es, warf es in den Rucksack wieder hinein, nachdem sie ihr Handy herausgeholt hatte. Ihre Euphorie schwand jedoch genauso schnell wie sie gekommen war, nachdem sie auf dem Monitor ‚Kein Netz‘ gelesen hatte. Ein lauter Seufzer entkam ihr. “Wenn ich also keinen Empfang mit dem Handy hab, kann ich das Internet dann wohl auch aus dem Fenster schmeißen..“ Langsam räumte sie das Ding wieder in die Tasche, stand auf und hängte sie wieder um ihre rechte Schulter um. Erst jetzt merkte Maja, dass sie ihre glückliche Fassade für knappe 30 Sekunden fallen gelassen hatte. Sofort lächelte sie die Beiden verlegen an, während sie sich mit der linken Hand instinktiv am Hinterkopf kratzte. “Ehm.. naja.. ich glaube, dass die Schlafmittel noch etwas Wirkung bei mir zeigen.. ich.. wenn ihr mich entschuldigt..“, kaum gesagt, entfernte sich das Mädchen in Richtung Durchgangszimmer D1 ohne auch noch einmal nach hinten zu schauen.

Maja --> Durchgangszimmer D1
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Cho Crimson

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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 02, 2010 11:27 pm

Cho war überrascht, als Maja sich anbot, ihren Koffer zutragen. Das hatte sie nicht erwartet. Aber das Ethan dann noch meinte, das wäre seine Aufgabe, das war völlig überraschend. "Danke, das... das wäre sehr nett...." sagte sie überrascht. Maja lachte, als Ethan sie eine Dame nannte. Sie war sehr hübsch und sogar noch hübscher, wenn sie lachte. Ethan schien relativ locker... und ein Gentleman obendrein. Cho mochte die Beiden bereits. Plötzlich warf Maja ihren Rucksack ab und begann, darin herumzukramen. "Maja, alles ok?" fragte Cho etwas perplex. Maja zog hr Handy hervor und verzog das Gesicht, wirkte auf einmal traurig und enttäuscht. "Maja?" Sie hatte eben zum Krankenzimmer geschielt. "Geht es dir gut?" Maja warf das Handy in den rucksack und richtete sich auf. Sie sah Ethan und Cho an und kratzte sich am Hinterkopf. “Ehm.. naja.. ich glaube, dass die Schlafmittel noch etwas Wirkung bei mir zeigen.. ich.. wenn ihr mich entschuldigt..“ Dann marschierte sie los. "Klar, kein... Problem?" Cho sah ihr nach, nahm dann das eigene Handy aus der Tasche und sah darauf. Der Sendebalken war leer. "Oje, das wird sie so traurig gemacht haben: Wir haben keinen Empfang hier." Sie fragte sich, wo sie war, das sie sich außerhalb des Betriebsbereiches befand. 'Anonyme Adresse... ich hätte es wissen müssen. Wie ein goldener Käfig.' Sie blickte zu Ethan. "Also, wenn ich hier kein netz hab, sind wir weit weg von Amerika. Was ist denn mit dir, hast du eine Ahnung, wo wir sind?" Sie machten sich zu zweit auf den Weg zum D1, dem Durchgangszimmer an der Westseite der Halle. Sie versuchte sich zu erinnern, ob sie geflogen war, aber sie hatte die meiste Zeit der Reise geschlafen, obwohl sie sonst in Autos nur sehr schwer einschlummerte. 'Ich glaube aber nicht, das ich eine Art Schlafmittel bekommen habe, so hat es sichnicht angefühlt.'
"Oh, und Danke, das du mri mit dem Koffer hilfst, ich hab direkt alles mitgebracht, was mir gehört, weil ich ja so schnell sicher nicht nach Hause komme. Aber ich hatte nicht erwartet, das er so schwer wird, so viele Sachen besitzte ich gar nicht. Aber naja, Kleinvieh macht auch Mist,d as müssen wohl die Bücher sein. Liest du eigentlich auch gerne?"
Cho war die ganze Sache ein bisschen peinlich, deswegen redete sie wieder viel mehr als sonst. Manchmal konnte man das so überspielen oder das Gefühl vertreiben. Oder einfach nur diese verdammt unangenehmen peinlichen Stillemomente verhindern. Sie erreichten das Durchgangszimmer und Cho öffnete die Tür und hielt sie für Ethan auf.

Ethan & Cho ----> D1
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyMi März 03, 2010 12:08 am

Gähnend betrat Liviu die Direktion. Als er früh morgens los fuhr war er eigentlich optimal ausgeschlafen, aber nun rächten sich die Stunden des Herumsitzens.
In dem Brief war von seltsamen Dingen die Rede, die er definitiv erkunden wollte, und zudem reizte ihn dieser fragliche Beruf schon gewissermaßen. Er hätte sowieso keine Idee gehabt, was er nach dem Studium mit sich anfangen sollte.
Die Fahrt begann für ihn morgens von seiner Universität aus. Er hatte seinen Eltern einen Brief geschickt, indem er davon berichtete, dass er sein Studium wohl zugunsten einer interessanten Arbeit abbrechen würde. Danach verließ er etwas schwermütig sein Zimmer und trag seine beiden Koffer zu der naheliegenden Bushaltestelle. Von dort aus fuhr er zu einer kleinen Hafenstadt, von dort aus es mit dem Schiff nach England ging.
Eigentlich plante er nach Dover zu fahren, und von dort aus ans Festland zu gelangen, allerdings wurde er bereits zu seiner Ankunft erwartet.
Man wollte wohl nicht, das er wusste wo genau die Akademie nun lag, aber es amüsierte ihn, dass sie sich wegen ihm dann auch noch so große Mühe machten.
Als sie dann irgendwo im nirgendwo an Land gingen wurde Liviu direkt in ein Auto überführt, das ebenfalls noch eine ganze Weile durch die Gegend fuhr.
Die Reisezeit überbrückte er vor allem mit Lesen,ein kleiner Teil auch mit dem Betrachten der zum Teil schönen Landschaften, die sich an seinem Fenster vorbeizogen.
Jedenfalls freute er sich, endlich etwas die Beine vertreten zu können, selbst Stehen war eine Wohltat.
"Guten Tag, ich bin wohl der Neue. Liviu Mihnea, ich sollte mich hier anmelden..."
Er betrachtete die Frau kurz, überlegte ob er die Hand zum schütteln nach vorne Bewegen sollte, ließ es dann aber bei den wenigen Worten sein.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyMi März 03, 2010 10:23 pm

Nachdem die Tür zur Direktion wieder verschlossen war, ging die Frau zu dem Gebäudeplan und markierte die Räume, welche die Zimmer Nummer neun, drei und neunzehn darstellten mit einem kleinen schwarzen Kreuz. Im Osttrakt waren die Zimmer Nummer 23 und 24 mit demselben Zeichen markiert. Anschließend kehrte sie hinter ihren Tisch zurück. “Laut den Unterlagen hatte Ethan Geister gesehen, Cho hingegen hatte einen näheren Kontakt mit ihnen und rannte sogar einem Wendigo über den Weg. Beide scheinen die Fahrt hierher gut bestanden zu haben, auch wenn ich wohl den Jungen öfters zu Gesicht bekommen werde, als es mir lieb ist.“ Fuma musste grinsen. “Dennoch scheinen beide vielversprechend zu sein. Das Mädchen, was Geisterwesen anbelangt und der Junge in anderer Hinsicht.. Ich bin gespannt, wie die ersten Tage verlaufen werden.“ Sie legte die Papiere der beiden Neuankömmlinge beiseite und betrachtete noch jenes von Maja genauer. “Bei ihr hingegen.. könnte es zu Komplikationen kommen..“ Während sie noch in ihren Gedanken war, öffnete ein Junge die Tür. Yousekinaka schaute auf und lächelte den Neuen an. Gleichzeitig legte sie die Papiere des Mädchens beiseite. “Willkommen auf der Hunter Academy!“, begrüßte sie ihn freundlich und fischte ein dünnes Skript mit dem Titel „Das Monsterlexikon für Anfänger“ unter einem Stapel von Mappen und anderen Papieren hervor, bevor sie es ihm überreichte. “Das ist dein erstes Skript, schau es dir später an.“, setzte sie fort, nachdem sie auch seinen Namen von ihrer Liste abhackte, “Bevor ich dich hier entlasse, würde ich noch gerne wissen in welchem Zimmer du es dir gemütlich machen willst.“ Mit einer Handbewegung zeigte sie auf den Gebäudeplan hinter dem Jungen. “Such dir ein Zimmer von 1 bis 18 des Westtraktes aus, bis auf drei und neun, sind noch alle frei.“ Die Frau warf nun einen kurzen Blick auf die Papiere, welche sie von dem Jungen hatte. “Bei ihm also ein Elf“, schmunzelte sie in sich hinein, und holte den gewünschten Schlüssel um ihn ihm zu überreichen. “Da wir noch auf einige Leute warten, rate ich dir, es dir einfach einmal in deinem Zimmer gemütlich zu machen. Das Klassenzimmer T1 ist offen und dazu bereitgestellt, wenn du einmal einen anderen Raum wünscht als dein Zimmer - es ist auch dementsprechend größer. Verlass es aber bitte in demselben Zustand, wie du es betreten hast. Gegenüber diesem Raum befindet sich das Krankenzimmer, falls dir schlecht oder übel sein sollte..“ Die Direktorin betrachtete den Schwarzhaarigen weiterhin mit einem freundlichen Lächeln an, während sie überlegte, ob sie nicht etwas vergessen hatte. “Falls du noch irgendwelche Fragen hast oder etwas vergessen hast mitzubringen, sag es mir bitte spätestens morgen nach dem Unterricht Bescheid. Ansonsten wären wir hier fertig..“ Die Direktorin streckte sich ausgiebig auf dem Stuhl, bevor sie aufstand und auch dem Jungen die Tür aufhielt. “Morgen um zehn Uhr beginnt der theoretische Teil im Klassenzimmer T1; dein Essen müsste in zirka einer Stunden vor das Zimmer gebracht werden, wunder dich also nicht, wenn plötzlich jemand kurz klopft und wieder verschwindet.“, zwinkerte sie ihm noch zu.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyMi März 03, 2010 11:00 pm

Liviu betrachtete das Skript stumm während er kurz den Titel überlas. Oh, was zu lesen, fängt ja ganz gut an...Monsterlexikon für Anfänger, interessant. Dann steckte er es kurz in eine Innentasche seiner Jacke ein.
"Zimmer? Hmm, Zimmer...ich nehme dann denke ich einfach Zimmer 16."
Hmm, also sind drei Personen hier, kommt mir eigentlich etwas wenig vor, wobei...wenn jetzt eine neue 'Klassenstufe' beginnt, könnte das auch stimmen...
Mit einem lächeln steckte er auch den Schlüssel ein und nickte zustimmend.
Er hörte den Rest aufmerksam zu, gerade weil es nun etwas um Wegbeschreibungen ging. Zu seinem Glück schien alles nicht allzu sehr verzweigt zu sein wie an seiner Uni. Zumindest war so die Gefahr geringer, dass er sich verlaufe.
Die blauhaarige Frau schien wohl etwas beschäftigt zu sein und da wollte er nicht weiter stören wenn nun alles geklärt sei.
"Gut, dann weiß ich ja morgen Bescheid. Und wenn ich noch Fragen habe kann ich ja auch später noch zu ihnen kommen denke ich. Ansonsten dann wohl bis morgen."
Schließlich ging Liviu durch die offen gehaltene Tür, schnappte sich sein Gepäck und ging in Richtung Westtrakt.

Liviu ----> D1
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyFr März 05, 2010 5:31 pm

Cho ----> Zimmer 09

Cho klopfte verhalten an und wartete auf das Herein der Direktorin, bevor sie eintrat und die Tür leise schloß. "Bitte, entschuldigen Sie meine erneute Störung, doch sie sagte, wenn wir etwas vergessen haben, sollten wir uns melden." Es war ihr ein bisschen peinlich und sie hoffte, das die Direktorin nicht beleidigt reagieren würde. "Nunja, ich vermisse in meinem Zimmer einen Nachttisch, der leider für meine Gewohnheiten essentiell benötigt wird, da ich dort oft Dinge drapiere, die ich dort benötige, wie zum Beispiel meinen Wecker. Darüber hinaus ist es mir auch nicht gelungen, im gegebenen Mobiliar Platz für meine Bücher zu finden, die das wertvollste darstellen, was sich in meinem Besitz befindet, da es in den Zimmern kein geeignetes regal für diese Anzahl Bücher gibt. Daher würde es mich interessieren, ob es eine Möglichkeit gäbe, vielleicht dieses Mobilar aus meinem Zimmer in meinem Haus zu nehmen oder so etwas. Denn die Kommode ist da leider ungeeignet für. Ich könnte natürlich versuchen, die Bücher anders unterzubringen, doch ich fürchte, das ich zumindest einen Nachttisch dringend benötige. Die Unannehmlichkeiten bedauere ich zutiefst." Cho war überrascht, das sie es schaffte, sie so auszudrücken, doch sie hielt es für angemessen. Nun blieb ihr nichts anderes übrig, als darauf zu warten, ob man ihr hier helfen konnte oder nicht, sonst würde sie sich wirklich etwas ausdenken müssen. Denn sie war sich sicher, das auch der Unterricht noch Bücher erfordern würde und auch die musste sie ja irgendwie unterbringen. Und um überhaupt rechtzeitig wach zu werden, benötigte sie eine Fläche, auf der sie den Wecker abstellen und die sie vom Bett aus bequem erreichen konnte. Sie hoffte, das die Direktorin ihr einen Weg geben konnte.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptySo März 07, 2010 1:01 am

Der junge Lehrer kam aus seinem Urlaub zurück und war schon sehr gespannt auf die neuen Schüler in der Schule. Das alte Schuljahr drückte noch sehr auf ihn, da er dort einige wirklich nervige Schüler unterrichtet hatte. Er brachte erst mal seine Koffer wieder in seinem Zimmer unter und danach wollte er der Direktorin von seiner Rückkehr berichten. Er hatte die Schule in seinem Sommerurlaub wirklich nicht vermisst, auch wenn er in diesem Urlaub mehr als nur einem Monster begegnet war, mit welchen er nicht annähernd so leicht fertig wurde. Es waren Frauen mit Ausmaßen, welche selbst einem ausgewachsenen Wal Konkurrenz machen könnten. Dann ging er zu Büro der Direktorin, wo ihm Milly auf halbem Weg entgegen kam und ihm noch kurz was erzählte, dass die Direktorin kommen sollte. „Es ist wirklich jedes Jahr das selbe.“ Dann betrat er die Direktion und berichtet der Direktorin, dass Milly sie zu wünschen sieht. Woraufhin sie zu ihm sagt, dass er das hier übernhemen sollte. Nachdem sie verschwunden war setzte er sich einfach in den Sessel der Direktorin und legte die Füße auf den Tisch vor sich. „Mein Name ist Hwang Tae Do Sang und ich bin ein Lehrer hier. Du willst also mehr Möbel haben und am besten deine alten hier hin? Leider muss ich dir sagen, dass wir beides nicht erfüllen können. Nach deiner Ankunft hier und mit deine Entscheidung hierher zu kommen, werden deine Eltern nicht mehr wissen wer du bist und wie sollen wir da deine Möbel her bekommen. Zudem muss ich dir mitteilen, dass es verboten ist mehr Möbel hier zu haben als der Standard, welcher in den Zimmern bereit steht. Sollte dieser Platz nicht ausreichen, dann hast du zuviel mitgenommen. Ihr seid nämlich nicht für die Ewigkeit hier und danach werdet ihr nur wenig besitzen können, da euer Leben aus der Jagd besteht.“ Der Lehrer sah diese Sache für abgeschlossen, da es egal war was das Mädchen sagen würde, sie würde keine Möbel bekommen. Er blieb allerdings weiter hier sitzen, um auf die Direktorin zu warten und den Plan für morgen zu besprechen.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptySo März 07, 2010 2:53 pm

Cho starrte den Mann an, der sich selbst als Lehrer bezeichnet hatte. 'Ein Lehrer? Ich glaube ja wohl, ich werd nicht mehr. Wenn alle Lehrer hier so arrogant sind, dann übergebe ich mich nach jeder einzelnen Unterrichtsstunde, das weiß ich jetzt schon.' Naja, das war ja meistens so: Die Menschen, die gut aussahen, waren egoistisch und arrogant bis weit über beide Ohren. In diesem Fall blieb bloß zu hoffen, das nicht alle Lehrer hier hübsch waren. Sie biss sich auf die Lippe, als er ihre Eltern erwähnte und ihr wurde eiskalt. Erst jetzt sagte man ihr sowas? 'Klar, sonst würde ja auch niemand herkommen. Oh mein Gott, was hab ich nur getan? Ich hab meinen Eltern das Einzige genommen, was nie verlieren wollten.' Sie kämpfte mit den Tränen, ihre Finge rzitterten, also ballte sie sie zu Fäusten. Die Wut war verflogen. "Gut dann..." sagte sie trotz allem mit fester Stimme. "Dann muss ich halt die Möbel 'benutzten', die mir zur Verfügung stehen. Es wird ja wohl nicht verboten sein, die Möbel ein bisschen zu verschieben." Sie drehte sich um, zum einen, damit er ihre Tränen nicht sah und zum Anderen, um den Anflug eines dreckigen Grinsens zu verbergen. Als ob sie sich, die Tochter eine gelernten Schreinerin, in dem Fall nicht zu helfen wusste. Sie verließ die Direktion und schloß die Tür etwas lauter als nötig gewesen wäre. 'Wo bin ich hier bloß? Ich bin in einem Gefängnis, einem goldenen Käfig. Hier werden wir nicht wer wie Menschen behandelt, wir haben keine Würde mehr. Wir sind nur noch Objekte, die man zu etwas Erziehen soll, wie einen Spartaner. Wir werden nicht gefragt, man nimmt keine Rücksicht auf und und man lässt uns über absolut alles im Unklaren. Ich habe noch keine einzige verdammte Information bekommen, außer, das ich nichtmal selbst entscheiden darf, was ich essen will und das ich um 10 Uhr beim Unterricht zu sein muss. Naja, dann wird es aber auch keine Vertrauenslehrer geben oder einen pädagogischen Dienst oder sowas, der sich darum kümmert, wie es den Schülern geht. Um ehrlich zu sein, bin ich ja schon überrascht, das sie überhaupt ein Krankenzimmer haben. Aber man darf die neuen Soldaten ja nicht sterben lassen. Pah! Wie in X-Men, wenn du was kannst, musst du es so einsetzten, wie andere es wollen oder man legt dich um. Oh Gott, ich wünschte, ich hätte diese Fähigkeiten niemals entwickelt!' Die Tränen nahmen ihr die Sicht. Sie musste an ihren Cousin denken, daran, wie das Haus in Trauer versunken war, als er gestorben war, wie alle Fotos von ihm mit einem Trauerflor versehen worden waren, wie sie so oft zu ihm auf den Friedhof gegangen war, um nach seinem Geist zu suchen, der nicht erschienen war. Und jetzt? Niemand würde um sie trauern, niemand würde sich an sie erinnern. Was würde mit all den Fotos passieren, die im Haus standen? Würde sie davon einfach verschwinden? Würden hiere Eltern sie alle in den Mülleimer werfen? Sie wollte darüber gar nicht nachdenken, nur eins, das wusste sie jetzt bereits: Diese 'Schule' hatte ihr alles, alles weggenommen und wollte etwas aus ihr machen, was gegen ihre Natur ging. Und sie hatte es schon immer gehasst, wenn man sie in eine Rolle gedrängt hatte. Sie wollte jetzt einfach nur weg von diesem arroganten Kotzbrocken, der in diesem Büro saß. Vermutlich war die Direktorin irgendwo genauso und tat nur auf freundlich, damit die Kinder nach ihrer Pfeife tanzten. Sie beeilte sich durch die Halle und die Gänge zurück in ihr Zimmer, wo sie die Tür verschloß, sich dagegen lehnte, zu Boden sank, die Knie anzog und zu weinen began.

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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptySo März 07, 2010 5:38 pm

Das Gespräch mit Milly im Krankenzimmer dauerte eine Zeit lang und handelte unter anderem auch darum, welche Medikamente, bzw. welchen Medikamentersatz man für gewisse Neuankömmlinge beschaffen musste. Kopfschüttelnd betrat sie die Direktion und schaute Hwang an. Er ist also wieder da.. Kurz seufzend ging sie hinter ihren Schreibtisch, so, dass sie seine Füße verärgert von jenem wieder runterwarf. "Also bist du wieder im Lande.. Gibt es irgendetwas neues? Hast du das Zeug der Kleinen mitgenommen?" Mit dem Zeug und der Kleinen waren die Kleidungsstücke von Maja genannt, die als einzige zurzeit nichts bei sich hatte. "Es sind zurzeit zwei Jungs und zwei Mädchen angekommen.. alle ungefähr im selben Alter.. Es macht mir sorgen, dass immer öfter jüngere anfangen in Gefahr zu kommen.." Fuma stützte ihr Kinn mit ihren Händen ab und betrachtete den alten Bekannten intensiv. "Desto jünger sie sind, desto länger dauert die Ausbildung..", sie seufzte, "..und desto schwieriger sind sie zu handhaben." Die Direktorin musste grinsen. "Wie ich dich kenne, warst du mal wieder unfreundlich direkt wie eh und jeh.. man sollte dir den Urlaub verbieten", zwinkerte sie ihm zu, bevor sie wieder aufstand und sich etwas im Raum die Beine vertrat. "Morgen ist dein Weckdienst.. um 10 Uhr beginnt der Unterricht mit Milly im Theorieraum, anschließend kannst du das Essen rüberbringen in den Saal, bevor sie im Dojo mit der Praxis beginnen.." Sie wusste, dass er lieber den Praxis-Unterricht übernehmen würde, doch war es ihr lieber, dass sich die Neuen mal an die Academy gewöhnten, als dass sie einen milden Unterricht bekämen. "Du übernimmst den Rundgang.. und lass dich ja nicht in der Nähe des Dojos blicken - haben wir uns verstanden Romeo?" Sie hörte sich seine Rede an und verschwand dann winkend wieder aus dem Raum. "Falls jemand kommt, sag bescheid." Nun war sie ab und weg und wollte nachsehen, welchen Schaden der nette Herr bei der Schülerin hinterlassen hatte.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptySo März 07, 2010 8:10 pm

Hwang war noch etwas mehr genervt, als die Direktorin ihm einfach seine Beine vom Tisch hinunter drückte. Als sie ihn dann nach der Kleinen fragte zeigte er nur auf einen kleinen Koffer, welcher in einer Ecke stand. „Hab ich alles erledigt. Ich bin doch zuverlässig.“ Er grinste und wartete auf noch mehr Fragen von ihrer Seite, aber es kamen nur die Anweisungen, auf welche er allerdings auch schon gewartet hatte. „Ist gut, dann wird Milly anfangen morgen und ich werde den nervigen Teil übernehmen und das Dojo wird ich beim Rundgang auslassen, alles klar Chefin. Aber bitte vergiss nicht ich heiße nicht Romeo, ich frag mich wann du dir endlich meinen Namen merken kannst. Keine Sorgen ich sag bescheid.“ Über seinen gesamten Urlaub hatte Hwang vermutlich nichts an seine Unverschämtheit eingebüsst und gab es der Direktorin auch wieder einmal zugleich zu spüren. Nachdem sie wieder verschwunden war legte er wieder seine Beine hoch und wartete ab, was wohl noch so kommen wird.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyMo März 08, 2010 11:57 am

Es dauerte keine Ewigkeiten und so kam die Direktorin wieder nach wenigen Minuten in ihren Empfangssaal hinein. Ein kurzer Blick auf Hwang und schon wieder entkam ihr ein leises Seufzen, welches sie auf keinen Fall vor ihm verheimlichen zu versuchte. Abermals ging sie auf ihren Platz und wieder warf sie unterwegs seine Beine vom Pult herab. "Du lernst es wohl nie, Romeo", grinste sie ihn an, da sie wusste, dass er es nicht gern hörte, dass sie ihn so nannte. Aber diesen Spaß wollte sie sich nur ungern vertreiben. "Na, wie war der Urlaub. Hast einen alten Bekannten getroffen?", fragte Fuma gelassen und machte sich wieder an ihre Arbeit, die sich wohl nicht von alleine erledigen würde. Mit alten Bekannten war längst nicht die rede von einem Menschen, sondern schlicht und ergreifend eines der Wesen, welches den Orden die meisten Schwierigkeiten bereiteten: Egoistische und hochnäsige Vampire bzw. hartnäckige, starke, jedoch sehr eigensinnige Dämonen.
"Wie es scheint, hält er sich zum Glück von der Academy noch fern. Würd sonst ungemütlich werden.. Ich hab nämlich keine Lust den Nachtwächter zu spielen.", Yousekinaka verzog schauspielerisch das Gesicht. Diesmal war die Rede von einem eigensinnigen Dämon, der einerseits keine Großen Probleme bereitete, dennoch nicht zu unterschätzen ist. "Er hat es uns schon ziemlich schwer gemacht neu Jäger zu finden, meinst du nicht auch?" Sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu, bis ihr Blick auf den kleinen Koffer in der Ecke fiel. "Du warst noch nicht bei Milly, oder?", beantwortete aber mit einem schiefen Lächeln sogleich ihre Frage, "Natürlich nicht, sonst würdest du wohl gleich durch das gesamte Gebäude gehetzt werden." Die Rektorin musste bei dem Gedanken grinsen. Milly war eine sonderbare Person. Man wusste nicht immer was sie dachte, eigentlich nie, weil sie immer diesen traurigen Blick und das freundliche Lächeln auf ihrem Gesicht behielt, welches wie ein einzigartiges Pokerface wirkte. "Kannst sie ja mal besuchen gehen, und nimm den Koffer mit. Nummer 19.", winkte sie den jungen Mann wieder weg und machte sich schon in ihrem Kopf langsam Gedanken, wer von ihrer Liste noch heute ankommen würde, und wie der morgige Unterricht verlaufen wird.
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyMo März 08, 2010 10:03 pm

Die Fahrt dauerte länger als Alice gedacht hatte, ihre müden Augen glitten über die vorbei ziehenden Landschaften, die alle neu für sie waren. Sie versuchte immer etwas Besonderes zu entdecken, es war einmal ein Baum dessen Äste die Form eines Hutes bildeten oder eine Wolke die Alice mit ihrer besonderen Form zum schmunzeln brachte. Doch dann übermannte sie ihre Müdigkeit und Alice schlief ein, sie wachte erst auf, als sie merkte das der Wagen hielt. Sie war erleichter sich endlich wieder frei bewegen zu können, als sie ihre Beine wieder auf festen Boden setzte. Alice war gespannt auf das was sie erwartete, als sie nach der langen Fahrt endlich bei der Akademie angekommen war. Nun begann ein neuer Lebensabschnitt für sie, in dem niemand sie für verrückt halten würde, weil sie endlich Menschen treffen würde, die genauso waren wie sie. Mit Mühe hob Alice ihren schweren Koffer aus dem Auto und zog ihn dann mühsam in das Gebäude.
'Dafür das es eine Akademie für Monsterjäger ist, sieht es hier ganz nett aus... Naja was stellst du dir auch wieder vor Alice, Burggräben und Folterkammern?' Für einen Moment hielt Alice inne und dachte darüber nach, ob sie das alles wirklich wollte, doch der Gedanke an ihr altes Leben schob sie in Richtung Direktorium, sie sollte sich hier melden, wurde ihr gesagt. Natürlich würde sie ihre Brüder und ihren Vater vermissen, aber die Aussicht darauf endlich frei zu sein und vielleicht Freunde zu finden, erschien ihr wie eine Linderung für den kommenden Schmerz, Gedanken versunken wanderte sie durch die Eingangshalle und merkte nicht, das sie schon vor der Tür der Direktorin stand. Als sie es dann endlich bemerkte, stellte ihren Koffer vor der Tür ab. Zögernd hob sie ihre Hand, um anzuklopfen dann ließ sie ihre Hand wieder sinken. Dann klopfte sie doch leise an die Tür, und trat ein, sie hatte ihren Kopf gesenkt, doch die mahnende Stimme in ihrem Kopf befahl ihr ihrem Kopf zu heben, weil sie sonst keinen guten ersten Eindruck hinterließ. Sie versuchte freundlich zu lächeln als sie sich vorstellte: "Guten Tag. Mein Name ist Alice Mason mir wurde gesagt ich solle mich hier melden."
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BeitragThema: Re: Direktion   Direktion EmptyDi März 09, 2010 12:17 am

Nero hatte die langweilige Fahrt genutzt, um sich mal für eine Weile auszuschlafen, auch wenn er diese Aktivität nicht so sehr mochte, wusste er nicht wirklich was er sonst im Wagen hätte machen sollen. Es war eine sehr lange Fahrt, denn selbst nachdem er wieder wach wurde und schon längst nicht mehr wusste wo er war, hatte der Wagen immer noch nicht angehalten. Zudem fragte sich der Junge ob er wohl genügend Kram eingepackt hat. Er hatte seine Skates dabei und seine besten zwei Boards, wobei eins aus seinem Rucksack herausschaute und das andere tief in seinem Koffer versteckt war. Ein wenig Kleidung befand sich auch noch in seinem Koffer sowie einige Teile, um seine Sportsachen wieder reparieren zu können, denn ihm war klar, dass er nicht so schnell wieder in die Nähe eines Shops kommen würde. Das wichtigste, allerdings waren die Medikamente, welche er dabei hatte, denn die trugen zum Heilungsprozess des verlorenen Auges bei. Als der Wagen endlich begann zum stehen zu kommen, freute sich der Junge und sprang sogleich aus dem Wagen heraus. Sein Blick fiel sofort auf das einzigste Gebäude in der Umgebung und er hatte es sich eigentlich etwas anders vorgestellt. „Es sieht wirklich normal aus, dafür das man hier darauf trainiert wird es mit solchen Monstern aufzunehmen, wie die beiden, welche ich vor kurzen gesehen hatte. Ich freu mich schon darauf, schon alleine den Kampf nur zu beobachten hatte mir einen großen Schub gegeben. Diese Aktion könnte die beste in meinem Leben werden.“
Der Wagen war in der Zwischenzeit wieder davon gefahren und die Fahrer ließen den Jungen einfach zurück. Es macht ihn allerdings nicht wirklich was aus, denn er packte einfach sein Board aus und schloss dann den Rucksack komplett. Seinen Koffer nahm er in einer Hand und schon ging die Fahrt ins innere des Gebäudes los. Seine Geschwindigkeit nahm schnell zu und auch das Gleichgewicht zu halten, war für ihn schon lange kein Problem mehr trotz der ungleichmäßigen Verteilung. Nach einer Weile sah er schon die Tür der Direktion und er lies den Koffer einfach über den Boden an die Wand rutschen. Dann war ein Sprung auf die vordere Kante seine Skateboards von Nöten und das Board schleuderte sich dann direkt nach oben und landete in seiner rechten Hand. Dann betrat er den Raum und sah ein junge Mädchen und eine alte Frau. „Jo, hey mein Name ist Nero Di Medici und ich soll mich hier einfinden?“
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