Zimmer D1 (+ Gang)

Kaito ------------------------> Zimmer 14

Kaito trat auf den Gang hinaus und schloss die Tür hinter sich ab. Den Schlüsel verstaute er sorgfältig in seiner Hosentasche, bevor er sich auf den Weg zum Klassenraum machte. Er hatte laut Armbanduhr noch etwas Zeit, die er sich auch nahm. Warum auch nicht? Er war keineswegs faul, aber er sah es auch nicht ein, sich unnötig zu beeilen. So legte er den Weg durch den Gang eher gemütlich als hektisch zurück, betrat dann das nun im Tageslicht besser erkennbare Durchgangszimmer, das er nachts zuvor schon einmal durchquert hatte, und sah sich interessiert um. Nicht, dass es viel zu sehen gegeben hätte, aber er hatte sich vorgenommen sich dieses Gebäude etwas genauer anzusehen. Doch je näher er dem Klassenraum kam, desto neugieriger wurde er auch. Eine Art innere Anspannung befiel ihn, da er keine Ahnung hatte, was genau ihn hier alles erwarten würde. Vor allem war er ja nicht die einzige Person hier...
Noch immer in jener Gemütsverfassung, immer noch leicht zu früh und mit einer gewissen Vorfreude betrat er dann auch den Klassenraum, der neben der Direktion lag, wie er am Rand auch noch bemerkte.


Kaito ---------------------> Klassenraum T1

Ethan-------->Zimmer 03

Ethan lief locker den Gang entlang und konnte auf dem ganzen Gang niemanden außer sich entdecken. Er war sehr froh darüber, denn am Ende wäre er dann noch Maja begegnet und hätte sich nicht mal von ihrer letzten Aktion erholen können. „Dieses Skript war äußerst lehrreich vor allem wenn man bedenkt, dass vieles in Büchern vollkommen falsch ist, wenn alles in den Skripten stimmen sollte.“ Der Junge wurde etwas nachdenklich, denn bisher hatte er immer auf die Informationen in Büchern vertraut und sich nie darüber Gedanken gemacht, dass seine Quellen nicht stimmen könnten, aber im Moment holte ihn die Realität knallhart ein. Es machte wenig Sinn sich jetzt noch an die Bücher zu halten, da viele eigentlich nur Romane waren und daher aus der Fantasie des Schriftstellers gekommen sind. Daher konnte es rein aus der Logik heraus für solche Wesen keine wissenschaftliche Erklärung geben so sehr es sich manche auch wünschten. Die Gedanken von Ethan flogen nur so in seinem Kopf herum und er wusste nicht mehr was er glauben sollte und was nicht, aber vielleicht würde er es ja im Unterricht verstehen können. Er hatte ja drei Lehrer schon gesehen, wenn man die Direktorin und die Krankenschwester mit in diesen Kreis einbezog. Dazu kam noch der andere Kerl, welcher auf Ethan schon einen gefährlichen Eindruck machte. Der junge merkte nicht wirklich, dass er plötzlich genau vor der Tür zum Klassenzimmer stand und soeben dabei war einzutreten. Aus dem Augenwinkel sah er schon jemand bekanntes. „Sie ist auch hier.“

Ethan--------->Klassenraum T1

Alice, Cho, Nero ----> Gang D1

Alice fühlte sich ein bisschen unwohl. 'Ich hätte besser nichts gesagt...' Sie schaute Nero an, der neben ihr herging, zögernd nahm sie seine Hand. In der letzten Nacht war der Alptraum ausgeblieben, ihre Erklärung dafür war, das es ihr zum ersten mal seit langem glücklich war, aber jetzt hatte sie den Eindruck, Nero würde denken, sie hätte immer noch solche Träume obwohl sie nun ihn hatte. "Was denkt ihr, wie der Unterricht wird?" Es war das erste mal seid Jahren das Alice einen Klassenraum betreten würde, ihr Vater hatte sie zu Hause unterrichtet. Alice dachte darüber noch, ob sie sich neben Nero oder Cho setzten sollte, oder zwischen die beiden ? Es kam darauf an wie die Tische und Stühle standen. Der Gedanke an andere Schüler ließ Alice einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Aber die Gewissheit das Nero an ihrer Seite war, beruhigte sie. Sie war immer noch schüchtern, sie hatte Angst vor dem Lehrer und den anderen kein Wort heraus zu bringen, vor Cho und Nero war es leicht. Aber vor den anderen Schülern ? Sie schüttelte leicht den Kopf.

Nero spürte wie Alice seine hat griff und sie festhielt und der Junge spürte innerlich ein warmes Gefühl, um sein Herz. Cho schien der Gedanke an den Unterricht schon erschaudern zu lassen, denn Nero konnte es nur vermuten, allerdings hatte er das Gefühle, dass sie einen wirklich starken Groll gegen diese Schule hegte, dabei war nicht einmal ein richtiger Tag vergangen. „Ich glaube, wir werden erst einmal die richtigen Informationen bekommen, denn bisher wissen wir ja kaum was. Ich frag mich was es alles zu hören gibt und was man uns zu sagen hat. Vielleicht fangen sie aber auch direkt mit dem Unterricht an ist aber schwer zu sagen.“ Der junge Mann lies kurz Alice los und lief schnell nach hinten in sein Zimmer und kam mit seinem Board in einer Hand wieder heraus. Er kam wieder raus und nahm mit der anderen Hand wieder die von Alice. „Wo wollen wir uns eigentlich hinsetzten.“ Die jungen Leute waren inzwischen schon kurz vor dem Klassenraum und man konnte von draußen, drinnen schon Menschen hören. „Dann wollen wir mal.“ Der Junge hielt den Mädchen die Türe auf.

Nero,Cho,Alice------------>Klassenraum T1

Liviu ----> Zimmer 16

Liviu überprüfte ob er alles bei sich hatte, was er brauchte, und das er auch seinen Schlüssel bei sich trug um jetzt absperren zu können. Mit einigen Handgriffen war die Tür schließlich verschlossen und er war fertig.
Hmm, wo war jetzt nochmal der Klassenraum? ... Ach verdammt, das kann ja wohl nicht wahr sein, hätte ich mir die Schule gestern doch noch einmal genauer anschauen müssen...naja, wird schon gehen...
Mit großen Schritten ging er seinen kurzen Weg bis zur Tür vom Durchgangszimmer, und schließlich auch in dieses.
Ihm fiel sofort auf, das seine Teetasse noch dort stand, wo er sie gestern vergessen hatte wie ihm gerade auffiel.
Er hatte sie gestern noch ausgetrunken, und vergessen wieder mitzunehmen, allerdings stellte er fest, das sie gespült worden war.seltsam...naja, wenn ich wieder in mein Zimmer gehe werde ich daran denken sie mitzunehmen.
Liviu verließ die Tür in die Haupthalle, die er seit seiner Ankunft gestern nicht mehr betreten hatte, und hörte glücklicherweise gleich hinter der ersten Tür Stimmen.
Puh, dann doch Problemlos gefunden. Er seufzte erleichtert während er die Tür langsam öffnete und das Klassenzimmer betrat.

Liviu ----> Klassenraum T1

Akuma---------->Direktion

Akuma war sehr schnell in dem Durchgangszimmer angekommen und er schaute zu dem Stuhl und auf den Tisch, welcher dort stand. Irgendetwas kam ihm merkwürdig vor, allerdings konnte er nicht sagen was es wirklich war. „Wenn ich Rang-S bin und es richtig verstanden habe, dann bin ich hoch gefährdet. Das trifft sich gut, dann wird ich den Kerl ja nicht aufsuchen müssen, welcher mir die einen Hälfte meines Körpers zu zugerichtet hat. Hoffentlich taugt die Ausbildung zum Killer hier was. Sie werden mich ja kaum die ganze Zeit unter Kontrolle halten können. Viel Blut wird fließen, da bin ich mir sicher, sobald ich hier raus bin. Hauptsache ich finde diesen Dreckskerl.“ Der junge Mann war sich ganz sicher, dass er es mit diesem Dämonen oder was das auch war aufnehmen könnte, wenn er endlich hier raus kommen würde. Schließlich hatte er sein Ego angegriffen indem er seinen Körper zerstörte. Jetzt war der Junge in dem langen Gang und schaute in beide Richtungen hinunter, bis er fest stellte, in welcher sein Zimmer lag und er sich in diese Richtung bewegte. Bisher wusste er nicht wirklich, ob er gleich zum Unterricht gehen sollte, allerdings wusste er, dass wenn er gut mitmachen würde schneller wieder raus kommen würde. Er könnte natürlich auch versuchen, die Direktorin zu bestechen, allerdings brauchte er die Ausbildung auch und irgendwie hatte er das Gefühl, das eine Bestechung hier nicht wirklich weiter helfen würde. Jetzt stand er vor seinem Zimmer und öffnete die Tür, welche ihn in sein Reich für die nächsten Monate führte.

Akuma--------->Zimmer 01

Direktion --> Ezio, Maria

Vorsichtig ging das Mädchen in die Richtung des Westtraktes. Sie erreichte bereits die Tür zu dem Durchgangszimmer und öffnete jene, als der andere Junge sie ansprach. Vor lauter Schreck erstarrte Maria und schluckte angespannt, während in ihrem Kopf tausend neue Gedanken durchschossen. "W-was? Meint er mich? W-was soll ich sagen? Was will er von mir? Welchen Ausraster?" Stumm starrte die Schwarzhaarige den Jungen an. Er stellte sich noch einmal vor, nur diesmal ihr zugewandt. Auf den ersten Blick konnte sie herauslesen, dass er um die 1,70 Meter groß war. Seine Haut war leicht gebräunt und seine Kleidung wirkte für das Mädchen etwas fremd. Sie hatte schon viele verschiedene Menschen gesehen, doch keiner sah derartig aus, wie der Braunhaarige. "Er hat dich angesprochen, nun sag doch endlich etwas!", sammelte Maria ihre Gedanken und versuchte mit reichlichem Abstand ein Wort - sei es nur eine Silbe - aus sich herauszubekommen. "M-Maria Crime.", schaffte sie es letztendlich und wurde sofort rötlich im Gesicht. Das Mädchen schämte sich für ihre Schüchternheit. Sie hasste jene mindestens genauso wie Spritzen. "Ich hoffe, dass er es mir nicht übel nimmt. Aber was soll ich nun machen? Soll ich etwas sagen? Aber was? Soll ich weitergehen? Soll ich stehen bleiben? Ihn anschauen? Die Tür wieder schließen? Meine Koffer abstellen oder doch nicht?" Die Fragen in ihrem Kopf häuften sich von Sekunde zu Sekunde und sie wusste einfach keine Antwort darauf. Dann wendete sich in ihr alles um 180° und ihre Fragen wandelten sich in Aufforderungen um. "Sag doch etwas! Mach doch etwas! Egal was, aber steh nicht einfach hier stumm da!"

Akiryo -----> Direktion

Akiryo ging Schritt für Schritt durch die Gänge des Westtrakts. Er stellte seine Koffer kurz ab, er brauchte eine kurze Pause. 'Hoffentlich find ich das Zimmer bald, die ganze Schlepperei hier wird langsam lästig.' Nachdem er sich ein paar Minuten erholt hatte, schlich er weiter durch die Gänge. Die Schüler, denen er vorhin gefolgt war, hatte er auch aus den Augen verloren. Akiryo schaute sich ständig um und hielt Ausschau nach seinem Zimmer und anderen Schülern, die ihn vielleicht helfen konnten. 'Zimmer 8, Zimmer 9, wo ist Zimmer 10?' Akiryo ging noch ein Stück weiter und fand dann letztendlich das, was er gesucht hatte. 'Da ist es ja.' Er stellte seine Koffer ab und holte seinen Schlüssel aus der Tasche. Er schloss die Tür, warf einen letzten Blick in den Gang und verschwand mitsamt seinen Koffern im Zimmer.

Akiryo -----> Zimmer 10

Zimmer 09 --> Maja

Die Tür hinter sich wieder verschlossen, lehnte sie zuerst ihren Hinterkopf gegen das Holz und schloss ihre Augen. "Shit, Maja, was soll das? Lass es sein… Du musst dich zusammenreißen… deinen Fehler geraderichten; ihn abarbeiten… Abarbeiten… Wie soll ich bloß Fuma davon überzeugen der Kleinen frei zu geben?... Ob der Test noch weiterläuft?.. Ist ja im Grunde egal.. " Die Blonde schüttelte ihren Kopf und ging zu der nächsten Tür. Sie wollte schon die Türklinke drücken, als sie einige Stimmen wahrnahm. Ein Mädchen und ein Junge schienen eine hitzige Diskussion zu haben. "Diebin? Mörder? Na die haben ein Thema gefunden..", dachte sie sich im ersten Augenblick; blieb aber dennoch im Durchgangszimmer und hörte indirekt mit. Ihr Körper verbat es ihr dieses Gespräch zu unterbrechen. Zwar hörte sie die Stimmen - auch wenn nicht gerade deutlich - so verstand sie kaum den Sinn der Unterhaltung. Alles schien auf der einen Seite in sie hinein und auf der anderen Seite wieder ungehindert hinauszuströmen. Es dauerte wohl mehrere Sekunden bis eine ruhigere Atmosphäre den Trancezustand des Mädchens unterbrach. "Ob die Luft nun halbwegs rein ist?" Sie wartete noch einen längeren Augenblick, bevor sie wieder nach der Türklinke griff und die hölzerne Tür öffnete.

Maja --> Hauptgang/Eingang

Zimmer 10 -----> Akiryo

Akiryo verließ sein Zimmer, schloss die Tür hinter sich und schloss diese ab. Bevor er sich allerdings zum Durchgangszimmer begab, um dort einen weiteren Versuch zu starten, sein Skript durchzugehen, schaute er sich ein wenig im Gang um. Er hielt nach anderen Schülern der Akademie Ausschau und hielt die Ohren offen. Da er aber niemanden sah und auch niemanden hören konnte, machte er sich auf den Weg ins Durchgangszimmer. Das einzige Mal, dass er in dem Gang ein paar Stimmen wahrnahm war, als er an Zimmer 09 vorbeiging. 'Das Zimmer ist also bewohnt.' Nun konnte er sich zumindest sicher sein, dass er nicht alleine im Westtrakt wohnte. Nach wenigen Metern, drehte er sich um und ging durch die Tür ins Durchgangszimmer. Als er reinkam, konnte er nur, wie ein blondes Mädchen in Richtung Haupteingang verschwunden war. 'Wäre vielleicht keine dumme Idee, anschließend mal dort vorbeizuschauen.' Akiryo lächelte und begab sich zum Schreibtisch, der muttereseelenallein im Gang stand. Er legte sein Skript auf dein Tisch und setzte sich. Bevor er aber anfing zu lesen, schaute er sich nochmal um, ob vielleicht nicht doch noch jemand ihm Gesellschaft leisten würde. Dem war momentan nicht so. Akiryo begann daher wieder in seinem Skript zu blättern und war sich sicher, dass er diesmal nicht dabei einschlafen würde. Er kramte kurz in seinem Gedächtnis, wo er denn nun stehengeblieben war und find an weiterzulesen. Ab und zu schaute er zu den beiden Türen. Die eine, die zum Haupteingang führte und die andere, die zu den Zimmern im Westtrakt führte. Er wollte endlich neue Personen kennenlernen und verweilte mit seinem Skript im Durchgangszimmer.

Akuma---------->Haupteingan/Eingang

Akuma schaute noch eine weile Jun nach wie sie langsam in eine andere Richtung verschwand bevor er sich wieder sich selbst widmete und sich ein wenig umschaute. Das Mädchen mit den roten Haaren war noch da aber ansonsten war der ganz Raum leer. „Ich sollte mal schauen ob ich noch jemanden finden kann, sonst langweile ich mich hier noch zu Tode und am besten nicht schon wieder ein Mädchen.“ Er machte sich auf in das Durchgangszimmer zu gehen und dort auf jemanden zu warten und hoffentlich, dann jemanden abzufangen, damit endlich wieder jemand zum reden da war. Nachdem er das Zimmer betreten hatte sah er direkt einen Jungen am Tisch, welche das Skript las. „Wer bist du?“ Wie immer war Akuma mehr unfreundlich, als freundlich und sah sich den Jungen von oben bis unten an und konnte keine Gefahr an ihm feststellen. „Und wie bist du hierher gekommen?“ Die Kapuze von Akuma hing sehr tief, da er auf keinen Fall wollte, dass Jemand seine Verbrennungen im Gesicht sehen könnte. Zudem fragte er sich welchem Stand er wohl abstammen würde und was er gesehen hatte, dass er hier gelandet ist und ob Akuma selbst der einzige sein würde, der nicht wirklich wusste was er eigentlich gesehen hatte.