Bewerbungsvorlage
Personalien
Name: Rudnicka
Vorname: Maja
Alter: 19
Größe: 1,62 m
Gewicht: 56kg
Herkunftsland: Polen
Aussehen
Augenfarbe: grün
Hautfarbe: hell
Haarfarbe: Blonde längere Haare, die meist hinten irgendwie zusammengebunden sind.
Kleidung: Meistens irgend ein rotes, orangenes oder khakifarbiges Top bzw. Shirt und etwas lockere schwarze oder khakifarbene Hosen, die mehrere Taschen besitzen.
Bild: 
Quelle: https://2img.net/h/i170.photobucket.com/albums/u250/Kaja_Hatake/Anime_Girls/MajaRudnicka.jpg
Persönlickeit
Charakter: Maja hat einen sehr vielfältigen Charakter. Einerseits ist sie sehr nett, hilfsbereit und jeder Person gegenüber offen und redegesellig. Sie macht keine Vorurteile über das Aussehen und will das Innere jedes Menschen kennenlernen. Auf der anderen Seite will sie wiederum lieber für sich allein sein. Es ist wie eine Laune die von einer Sekunde auf die andere kommt und wieder geht. Während dieser Laune geht ihr jeder und alles auf die Nerven. In dieser Zeit möchte das Mädchen einfach nur ihre Ruhe haben. Eine weitere Laune wäre, dass sie einerseits gerne im Mittelpunkt steht, andererseits, aber nie von selbst aus etwas unternehmen würde um dort zu sein. Weiters hört Maja des Öfteren, dass sie hübsch ist, doch sie wiederum findet sich nicht gerade als die Schönste, meckert über ihren kleinen Bauch, ihre wenigen Pickel und Mitesser, die meistens nur sie alleine sieht, und jammert sich selbst voll, dass sie endlich etwas unternehmen sollte beziehungsweise anfangen sollte zu trainieren. Ihr Charakter ist derartig voller Kontraste, dass man sie für Verrückt erklären könnte. Sie kann sehr kindisch wirken, wodurch ihre geringe Größe sie auch um einige Jahre jünger wirken lässt. Andererseits kann sie wie aus dem nichts einen Wutanfall bekommen, und in der nächsten Sekunde über ein weiteres Wort ein leises Schluchzen übergehen. Maja ist hart im nehmen, schluckt die meisten Kommentare in sich hinein, und weint lieber - auch wenn sie es weiß, dass es ihr dann nur noch schlechter geht - lieber wenn sie alleine ist. Auf der anderen Seite wiederum wirkt sie offen und sagt jedem ihre Meinung, wenn ihr etwas nicht passt. Jedoch setzt sie sich lieber für ihre Freunde ein, als für sich selbst, was so manche schwere Narbe in ihrer Seele hinterlassen hat. Sie verabscheut lügen über alles, zögert jedoch nicht es selbst zu tun, wenn sie keinen anderen Ausweg sieht nicht in eine Dead-End-Situation zu geraten.
Auftreten: Meistens kommt das blonde Mädchen freundlich, immer gut gelaunt, offen, sowie kindisch und stets hilfsbereit rüber. Es gibt jedoch Tage, an denen sie sich still verhält, kaum Lacht und sich selbst in den Schatten der Welt befördert. Wenn an solchen Tagen sie jemand fragt, ob es ihr denn schlecht ginge; lächelt sie nur und würde sagen, dass alles ok sei. Nur diejenigen, die schon ihre tiefe Schlucht im Herzen gesehen haben und bei denen sie ihren gesamten Charakter gezeigt hatte, würden ihr diese Lüge nicht abkaufen. Der gesamte Rest glaubt ihr spätestens bei ihrem zweiten Lächeln, wo sie die Augen schließt um ja keine Träne zu vergießen.
Stärken und Schwächen: Zu einer größten Stärken zählt der Fakt, dass Maja sich schnell an jede Situation heran passt. Weiters hat sie kaum Feinde, da sie es meidet mit jemanden zu streiten. Kommt es jedoch zu einer Situation, wo sie einer Person die Feindschaft erklärt, dann gibt es kein Zurück mehr. Sie kann sehr nachtragend sein, und vergisst selten etwas, was ihr Schmerzen zugefügt hat. Einerseits lässt das Mädchen schnell neue Leute an sich heran, doch wahre Freunde wählt sie sehr langsam, was oft dazu führt, dass sie letztendlich alleine ist. Eine weitere Sache ist, dass wenn sich die Blondine etwas in den Kopf gesetzt hat, sie nur sehr ungern ihren Standpunkt wieder verlässt. Eine weitere positive Sache ist jedoch, dass sie einigermaßen ziemlich gelenkig ist und sich gut selbst verteidigen kann. Dies wiederum führt manchmal dazu, dass sie weniger Angst hat, als sie es haben sollte…
+passt sich schnell jeder Situation an
+hilfsbereit
+ziemlich gelenkig & halbwegs gute Selbstverteidigung
- nachtragend
-vertraut sich ganz, nur selten jemanden an.
-stur
-selten ängstlich
Hasst: Maja hasst es wie eine Minderjährige behandelt zu werden, was durch ihre kindische Art und Weise, sowie die Größe, leider häufiger passiert, als ihr lieb ist. Weiters kann sie Spinnen nicht leiden. Weberknechte zählt sie allerdings nicht mit, sowie kleine Tierchen. Ansonsten jedoch gilt bei ihr das Motto: Alles was acht Beine hat, ist gefährlich!
Dieser Hass ist jedoch eher zu einer Angst geworden, die sie in Notsituationen mit viel Mühe zurückdrängen kann. Was das Mädchen auch überhaupt nicht leiden kann sind deutsche Schlager; mit jenen kann man sie aus dem Zimmer jagen. Eine weitere Sache ist, die sie an sich selbst hasst, ist, dass wenn sie sich einmal in einem Jungen verguckt hat, dass sie ziemlich schwer hat mit ihm ein Gespräch zu führen. Es braucht so einige Überredungskünste, bis sie es endlich soweit hat, dass sie ihn nur als ‚höchstens‘ guten Freund sieht. Das Problem bei dieser Sache ist, dass wenn dieser jemand, dann ihr seine Liebe gesteht, sie es ihm nicht wirklich glauben kann. Weiters kann Maja Kiwi’s sowie Grapefruit nicht leiden.
Mag: Vor allem Pferde und Katzen haben es dem Mädchen angetan. Reitsport - vor allem das Springreiten - wie auch lange Wanderritte hat sie am liebsten. Weiters mag Maja gerne Bücher lesen, wo die Genre von simplen Pferdebüchern, hinüber zu Mangas, Fantasygeschichten bis hin zu Liebesromanen, Komödien, Thriller und Horrorgeschichten reicht. (Biografien bzw. Geschichten, in denen erzählt wird, wie jemand gelitten hat, sowie Dramen mag sie weniger.) In ihrer Freizeit schreibt sie auch gerne Geschichten, kurze Texte, ab und zu ein Gedicht oder hört einfach nur gerne Musik, welche ihrer Stimmungslage entspricht. So darf man sich nicht wundern, dass ihr so gut, wie jeder Musikgeschmack gefällt, aber nicht jedem der ihrige. Auch liebt das Mädchen Äpfel, sowie Mohnkuchen (besonders wenn darüber Zitronenglasur ist).
Geschichte: Maja ist in Niederschlesien (Polen) auf die Welt gekommen und verbrachte dort knappe 2 Jahre lang. Danach sind ihre Eltern mit ihr nach Österreich gewandert, wo sie die Sprache innerhalb von wenigen Wochen erlernte. Als Kleinkind hatte sie keine Schwierigkeiten gleichzeitig sowohl Deutsch wie auch Polnisch zu erlernen. Die Zeit verging und das Mädchen lernte in der Schule Englisch hinzu. Sie war eine Durchschnittsschülerin, jedoch reichte dies ihren Eltern nicht wirklich. Nach einer Todgeburt ihrer Mutter verschlimmerte sich die Lage in dem kleinen Haus, welches sie gemietet hatten. Ihre Mutter wollte, dass sie den Haushalt erledigte, ehe sie zurückkam, der Vater, dass sie die Hausaufgaben hatte. Beides war unmöglich, so konnte sich das Mädchen täglich lange Litaneien anhören und wünschte sich einfach nur von ihnen weit weg zu sein. Ihr Wunsch ging in Erfüllung, nachdem sie die Matura (Abitur) mit 18 geschafft hatte und in einer weit vom Zuhause entfernten Stadt zu Studieren begann. Die Stimmung im Haus verbesserte sich. Sie lernte einen Freund kennen, traf sich mit ihm und lebte ein einigermaßen glückliches Leben. Dachte sie..
Ihre Eltern fingen ihr bald wieder einen Strich durch die Rechnung zu machen. Sie machten Druck beim Studium, obwohl sie selbst nie studiert hatten, und verbaten, dass sie zu ihrem Freund fuhr, solange es kein Resultat gab. Maja wusste bereits, dass auch wenn es ein Resultat gäbe, ihr Vater wohl es nur ungern zulassen würde, doch sie wurde bereits 19 und bald nahte schon der 20ste Geburtstag. Es gab nicht nur eine Nacht in der das Mädchen davon träumte einfach neu zu beginnen. Sie wollte ihren Freund nicht verlassen, doch wollte sie nicht ihre Eltern am Hals haben, die ihr die Kehle zudrückten, damit sie weiterhin nicht ihre Freiheit genießen konnte. An manchen Tagen verstand sie sie. An anderen wiederum verfluchte sie jene wie die Pest.
Oft schaute Maja spät nachts, vor dem Schlaf, hinaus in die Nacht. Hinweg über die Dächer der Stadt. Hoch zu dem hell leuchtenden Mond. Und in einer Nacht hörte sie Stimmen. Sie schaute hinunter auf die Straße, doch da war keiner. Das Mädchen war sich schon sicher, dass sie es sich nur eingebildet hatte, als sie am gegenüberliegendem Dach des Gebäudes eine Person stehen sah. Völlig durcheinander schüttelte sie den Kopf und schaute nochmals hinüber. Diesmal genauer. Die Gestalt drehte sich zu ihr um. Maja konnte nur die böse zu ihr hinüber funkelten roten Augen erkennen. Schnell schloss sie das Fenster und rutschte an der Wand zum Boden hinunter. Nach einiger Zeit schaute sie nach.
Keiner war mehr da.
Knappe 10 Tage später erhielt sie einen Brief. Der Inhalt war konfus und sie fand ihn mehr als Scherz als Ernst. Weitere drei Tage später holte man sie von der Universität ab. Seither kehrte sie nie mehr in ihre kleine Wohnung zurück. Seither hatte sie nicht mehr mit ihren Eltern gesprochen. Seither hatte sie nicht mehr ihren Freund getroffen.
