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In unserer Welt existieren Wesen, welche man für Fantasy Wesen hält. Es gibt sie wirklich und wir jagen sie.
 
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 June Lacrasse

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Maja Rudnicka

Maja Rudnicka


Anzahl der Beiträge : 86
Anmeldedatum : 01.03.10
Alter : 33

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BeitragThema: June Lacrasse   June Lacrasse EmptySa Mai 15, 2010 9:19 pm

Bewerbungsvorlage
 
Personalien
 
Name: Lacrasse
Vorname: June
Alter: 20 Jahre
Größe: 1,68m
Gewicht: 60kg
Herkunftsland: Gabun
 
Aussehen
 
Augenfarbe: ein dunkles Braun
Hautfarbe: Eine helle Bräune ist zu sehen, jedoch meidet das Mädchen die Sonne so gut es geht.
Haarfarbe und Haarstyling: June ließ sich ihre schwarzen Haare, welche im Sonnenlicht seidig glänzen, lange wachsen, sodass sie ihr bereits bis zu den Knien reichen. Meistens lässt das Mädchen sie offen, doch bei ihrer Arbeit bindet sie sie meist zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Kleidung: Die junge Frau trägt ein weinrotes kurzes Halstop, wie auch eine schwarze kurze enganliegende Hose, die einen roten dünnen Gürtel hat, der mehr zur Zierde dient als seinen Zweck erfüllt. Des weiteren trägt sie dunkelviolette lange Stutzen, die ihr weit über das Knie reichen und ebenfalls dunkelviolette fingerlose seidige Handschuhe, die fast zum Ellbogen reichen und mit einem schwarzen, etwas breiteren Gürtel festgehalten werden, damit sie nicht wegrutschen. Ihre ebenfalls schwarzen Stiefel, die eine feste Sohle haben, besitzen Eiserne Schienbeinschützer, die dem Mädchen so einige Beinbrüche, wie auch blaue Flecken ersparen ließen.

Merkmale: June geht nirgends hin, solange sie nicht ihre Kette, die sie von ihrer Mutter geerbt hat, bei sich trägt. (Der Mondsichel ist an einem dicken schwarzen Lederband befestigt und besteht aus Platin.) Dasselbe gilt für ihre schwarze Gürteltasche, welche ihr einst ihr Vater geschenkt hatte.
Bild:
June Lacrasse Jun14
Quelle: https://2img.net/h/i676.photobucket.com/albums/vv123/Kohane-chan/RPC/Nuke-Nin/Jun/Jun14.png
 
Persönlickeit
 
Charakter: June war ein sehr liebenswertes Mädchen und ehrte ihre Familie sehr. Nach dem Tod ihres Vaters und ihrer älteren Schwester verloren sie und ihr jüngerer Bruder alles, sodass sie auf der Straße mit wenigen Sachen landeten. Zwar änderte sich ihre nette und hilfsbereite Art und Weise gegenüber ihrem Bruder nicht, den sie vor allem schützte, zeigte diesen Charakterzug jedoch nie in der Anwesenheit von anderen. Sie lernte sich die Eigenschaft an, dass sie Personen misstrauisch gegenübertrat. Reichen Leuten jedoch schöne Augen machte um an deren Geld oder kostbaren Uhren wie auch Ringe heranzukommen. Anfangs lernte sie die diebischen Künste indem sie Essen klaute. Später tat sie es um Geld für Essen zu ergattern. Sie wollte nicht die armen Leute beklauen, da sie nun selbst arm war. Das Thema „Klauen“ war in der Gegenwart ihres Bruders tabu, auch wenn jeder wusste, dass auch jenem klar war, von wo seine Schwester das Geld herzauberte. Im Allgemeinen meidet June jeglichen näheren Kontakt mit anderen Menschen, da sie sich lieber auf sich und ihre Familie verließ. Wenn sie dennoch jemanden näher kennenlernte, trat sie ihm so gegenüber, wie auch diese Person ihr gegenüber trat. Freundlichkeit gegen Freundlichkeit. Hass gegen Hass. Und wenn jemand egoistisch war, war sie es der Person gegenüber auch. Sie spiegelte sozusagen jenes was sie von jemanden bekam, derselben Person wieder zu. Dies sorgte manchmal für gute Geschäfte, bereitete ihr aber auch so manche Probleme.

Auftreten: June ist einerseits wie ein durchsichtiger Schatten, den niemand wahrnimmt, andererseits kann sie auch strahlen wie die hell leuchtende Morgensonne, die am Horizont sich hoch zu den Wolken erklimmt. Allgemein tritt sie sehr misstrauisch auf, sodass die Leute es sehr schwer haben sie für etwas zu stimmen. Wenn ihre Meinung einmal gefällt ist, schafft es (bis auf ihren Bruder) kaum jemand sie davon wieder abzulassen. Auch ihr Auftreten unterscheidet sich drastisch gegenüber anderen Personen als ihrem Bruder. Für ihn war sie wohl die liebste und hilfsbereiteste Person der Welt. Für andere spiegelt sie deren Auftreten. Diese Eigenschaft mag zwar bei manchen gut ankommen, distanziert jedoch wieder andere. Alles in allem ist es June ziemlich egal, was andere von ihr denken; rastet jedoch aus, wenn man etwas schlechtes über ihren Bruder oder verstorbenen Familie sagt.

Stärken und Schwächen:
+ ziemlich geschickt (flinke Finger)
+ hat das Aussehen einer Adeligen
+ sie lässt sich nur auf Sachen ein, aus denen sie wieder herauskommen bzw. schaffen kann
(Ausnahme: wenn es um ihren Bruder ging)
 
+/- misstrauen
 
- spiegelt das Auftreten anderer
- Beschützerinstinkt gegenüber ihrem jüngeren Bruder
- lange Finger (Diebin)

Hasst: Trotz ihrer großen Liebe zur ihrer Familie, kann June Lacrasse ihren Namen nicht ausstehen. Seit sie auf der Straße gelandet ist, nannte sie sich nur mehr Jun und wurde auch als jene Person unter den Leuten als Dieb einigermaßen bekannt. Da der Name jedoch auf einen Jungen deutete, kamen die Leute nicht wirklich dahinter, dass es sich um das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren handelte. Des weiteren kann die junge Frau es nicht leiden wenn jemand ihre Familie, insbesondere ihren jüngeren Bruder beleidigt, beschimpft oder schlecht über sie spricht. Wer die Faust gegen ihren Bruder hobt oder ihm etwas antut wollte, spürte die blanke Zorn von Jun.

Mag: Die Schwarzhaarige liebte es ihren Bruder glücklich und lachend zu sehen, daher versuchte sie alles was in ihrer Macht stand um jenes zu bekommen. Da sie seit ihrem siebten Jahr auf den Straßen von Gabun aufwuchs und schnell lernte, dass sie für ihr tägliches Brot hart arbeiten musste, achtete sie immer weniger auf sich und konzentrierte sich darauf, dass es ihrem Bruder gut ging. Ihr Körper reagierte automatisch: Wenn es ihrem Bruder gut ging, ging es auch ihr gut.
 
Geschichte: Als Tochter einer japanisch Abstammenden Mutter und eines frazösischen Adeligen wurde June als zweites Kind in die adelige Familie Lacrasse hineingeboren. Ihre Eltern hatten vor mehreren Jahren ein größeres Grundstück in Gabun gekauft und dort eine wunderbare weiße Villa, die täglich ein duzend Personal einstellte, erbauen lassen. Um für die Nachkommen der Lacrasse gut zu sorgen eröffnete June’s Vater eine Fabrik, die schnell Fuß fand. Am 4.Juni sechs Jahre vor June’s Geburt kam ihre ältere Schwester Oceane auf die Welt. Die Familie Lacrasse kümmerte sich sehr um ihr erstes Kind, sodass jene die bestmögliche Ausbildung bekam. Später kümmerte sich die liebevolle Schwester um June und galt als Mutterersatz für sie und ihren jüngeren Bruder Taji, nachdem ihre Mutter nach Taji’s Geburt schwer erkrankte und kurz danach im Krankenhaus starb.
Der kleine Taji hatte damals nicht recht viel mitbekommen, auch June hatte mit ihren knappen 2 Jahren die Welt in der sie lebten noch nicht so gut verstanden, wie ihre achtjährige große Schwester Oceane. Die Kindheit des Mädchens verlief trotz Verlust der Mutter in jungen Jahren ohne große Komplikationen. Sie war ein sehr aufgewecktes und liebevolles Kind, welches ihren Vater, Schwester und kleinen Bruder über alles auf der Welt schätzte und liebte. In ihr schwebten große Träume und sie träumte davon die Interessen ihres Vaters zu übernehmen und sich um die Familie zu kümmern, sodass ihre Geschwister, wie auch ihr Vater keine Geldprobleme mehr hätten, auch wenn sie es zu dieser Zeit nicht hatten.
Im Alter von sechs Jahren passierte ein Unglück im Haushalt der Lacrasse. Die Fabrik ihres Vaters fing während einer Routinekontrolle auf unbekannte Art und Weiße Feuer und brannte bis auf das Fundament ab. Der einsame Vater dreier aus seiner Sicht wunderbaren Kindern musste das Personal der Villa kündigen und schwank in großen Schwierigkeiten, da er von Tag zu Tag immer weniger Geld zu Verfügung hatte. Die Zeit verging wie Blätter die vom Winde getragen werden und es nahte der Tag an welchem Oceane, June und Taji erklären versuchte, dass sie nun umziehen müssen, da Papa das Haus verkaufte. Zur richtigen Geldübergabe ist es jedoch nie gekommen. Im Büro von Philippe - June’s Vaters - sollten die Papiere unterzeichnet werden. Die Kinder waren zwei Zimmer weiter, wo sie miteinander spielten. Oceane sagte June, dass sie kurz zu ihrem Vater gehen würde und gleich wieder da wäre; doch sie kam nicht wieder.
Sich sorgen machend nahm sie ihren Bruder an die Hand und wollte zum Büro ihres Vaters gehen, als sie mitbekam, wie zwei Männer dessen Leichnam verschleppten. Starr vor Schreck, hielt sie Taji’s Hand noch fester und rannte letztendlich mit ihm weg. Zum ersten Mal sahen die adeligen Lacrasse die Straßen von Gabun aus der nächsten Nähe. Unwissend was auf sie hier erwartet schlenderten sie herum, bis sie in einer dunklen Gasse landeten. Überall wo June’s Blick fiel, sah sie arme Leute, die nichts als sich selbst hatten. Einige Kinder hatten nicht einmal richtige Kleidung. June hatte Angst, dass man sie überfallen würde oder dass sie zu sehr herausstachen. Ihre Befürchtungen trafen bald ein. Eine Bande von Mädchen und Jungen kam auf sie zu und wollte ihre Kleider herunter zerren unter anderem auch June’s Kette, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte und die schwarze Gürteltasche, die sie wie einen Rucksack quer um ihren Körper trug, die sie von ihrem Vater bekommen hatte. Sie wehrte sich so gut sie es konnte, war aber gegen die älteren und größeren Kinder unterlegen; als plötzlich ein jung aussehender Mann herantrat und die Bande zurechtwies.
Er stellte sich als Leo Guiseppe vor und hörte sich die Geschichte des Mädchens mit ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder an, bevor er sie zu sich aufnahm. Er war ein ehemaliger Adeliger, dennoch kannte er sich in den Straßen des Landes nur zu gut aus. Das Leben war schwer, doch mit der Hilfe von Leo lernten die Kinder schnell sich auf den Straßen fern von der Polizei oder Schlägereien zu halten, reichen Leuten Honig um deren Maul zu schmieren um an deren Wertsachen zu kommen und gut über die Runden zu gelangen. Die Zeit verging und June, die sich ab der Bekanntschaft mit Leo nur mehr Jun nannte, wurde sportlicher, geschickter und wuchs zu einer Schönheit, wo man das adelige Blut sehen konnte, heran. Diese Fähigkeiten nutzte das Mädchen gut gekonnt aus um an Essen, Kleidung und andere Sachen zu kommen, um diese später zu verkaufen und mit dem Geld Medikamente für ihren zweiten Vater zu bekommen, der schwer erkrankte. In ihrem Kopf spielte sich das Szenario ab, als sie als kleines Kind ihre Mutter verlor, doch wollte sie dies nicht wahrhaben. Zwei Monate nach Eintritt der Erkrankung starb Leo und die zwei Lacrasse, die sich nun mehr nur Jun und Taji nannten, waren abermals auf sich allein gestellt.
Dennoch war es nun anders. Leo hatte ihnen viel beigebracht: wie sie zu Essen und Wasser kamen, hatte ihnen schreiben und lesen beigebracht in französischer und englischer Sprache, wobei er mehr auf Englisch legte. Nun nutzte sie das erlernte.
Das schwarzhaarige Mädchen versuchte auf den Straßen von Gabun sich entweder im Schatten zu verstecken, sodass sie keiner bemerkte; andererseits versuchte sie halbwegs sauber zu sein, sodass die Reichen sie eher als die Ihrigen ansahen. Die Zeiten waren hart und hatten das damals fröhliche Mädchen verändert. Allein bei ihrem geliebten Bruder fand sie noch ihren alten Charakter wieder. Auf den Straßen lernte sie misstrauisch zu sein, keinem Glauben zu schenken und sich selbst ihre Meinung zu bilden.
Jun nutzte jede Gelegenheit aus etwas zu klauen um genügend zu Essen später für ihren Bruder und sich kaufen zu können. Anfangs hatte sie noch die armen Händler beklaut, schnell fand sie jedoch heraus, dass die Armen viel freundlicher ihr gegenüber auftraten, als die Reichen; und so änderte sie ihre Beute. Auf einer ihrer diebischen Züge wurde sie von einem Jungen eingeholt und stellte sie zur Rede. Er wollte einen Geldanteil von ihr; doch da das Mädchen ihr Auftreten des ihres Gegenübers angleichte - man könnte auch spiegelte sagen - entfachte sich ein sehr hitziges Gespräch. Sie hatte keine Angst vor dem jungen Mann, da er höchstwahrscheinlich in ihrem Alter war. Letztendlich ließ er sie laufen. Zuerst ärgerte sie sich, dass er sie bemerkt hatte, später jedoch vergaß sie alles und kehrte zu ihrem gewohnten Leben auf den Straßen zurück.
Doch ihr Leben sollte eine weitere Wendung erleben. Kurz nach dem 18.ten Geburtstag ihres Bruders, als sie wieder auf ihrer Tour durch die nächtlichen Straßen war, bemerkte sie etwas seltsames. Anfangs traute sie ihren Augen nicht, als sie eine alte Frau sah, welche auf einem Feuerball reiste. Abrupt blieb das Mädchen stehen, und als die Frau bereits verschwunden war, dachte sie nicht mehr daran. Am nächsten Morgen hörte sie, dass jemand aus einem Haushalt getötet, indem dessen Blut aufgesaugt wurde. Natürlich ist es ein Gerücht, sagte zwar ihr Bruder und übergab ihr einen Umschlag, welcher an sie adressiert war, doch im Inneren dachte Jun an die alte Frau nach. Verwundert öffnete sie ihn und fragte von wem er sei. Taji sagte, dass ein Mann ihn ihm gegeben habe und das Gespräch war beendet. Sie überflog ihn kurz, legte ihn aber sogleich beiseite und sagte, dass er unwichtig sei. Wenige Tage später wurde die Schwarzhaarige von zwei Männern aufgehalten, die ihr sagten, dass sie ihr Bruder tot ist und sie ihnen folgen solle, wenn sie nicht das selbe Schicksal teilen wolle. Zuerst zögerte sie, doch nachdem sie ihr ein Bild von ihm zeigten, ging sie willig mit. Danach passierte alles ganz schnell. Sie stieg in den Wagen ein. Ihre Sicht wurde von tausenden Tränen überfüllt. Ihr Bruder war tot. Die Fahrt verlief ohne Probleme. Jun hatte so gut wie die ganze Zeit lang geschlafen und wurde von den Männern aufgeweckt, als sie bei der Academy angekommen waren.
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Maja Rudnicka

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BeitragThema: Re: June Lacrasse   June Lacrasse EmptySa Mai 15, 2010 9:19 pm

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