Zimmer 15 - Misako Sueyoshi

Misako-------->D1+Gang

Das junge Mädchen war tierisch müde gewesen, das sie in alle früh abgeholt worden war und dann den ganzen Rest des Tages nicht einmal ein Auge zu gemacht hatte. Sie wechselte ihre Kleidung schnell in ihr weißes Nachtgewand, Sie hatte zwar in ihrem Koffer ein kleines Päckchen gesehen, wobei es sich da sicher um ein Geschenk ihres Meisters handelte, aber sie wollte es nicht vor dem nächsten Tag öffnen. Erst einmal war es Zeit, sich ein wenig schlafen zu legen und den nächsten Tag willkommen zu heißen. Sie legte erst einmal ihren MP3-Player beiseite und danach sich selbst ins Bett. Misako war sofort am schlafen und sie schlief tief und fest allerdings ohne einen Traum in ihrem Kopf. Sie wurde am nächsten morgen durch ein ziemlich lautes Geräusch geweckt und schoss wie ein Pfeil nach oben, bis sie aufrecht in ihrem Bett saß. Sie schaute sich um und wollte erst ihren Meister rufen, als ihr wieder einfiel, dass sie mit Sicherheit gute tausend Kilometer von ihm entfernt war. „Ich fühle mich heute irgendwie so dreckig am besten ich gehe erst einmal duschen.“ Zur Vorsicht verschloss das Mädchen die Tür noch einmal richtig, bevor sie sich von ihrem Nachthemd befreite und sich unter die Dusche stellte. Nach gut dreißig Minuten war sie fertig, damit ihren Körper von allem zu reinigen und nun galt es ihre langen Haare wieder zu trocknen. Dies dauert meist auch noch einmal genau so lange, da sie wirklich viele Haare hatte. Nachdem sie auch ihre Haare bezwungen hatte klopfte es kurz an ihrer Tür und sie zog sich schnell wieder ihr Nachthemd über und schaute nach was es wohl gewesen war und ein Teller mit einem frühstück stand vor ihrer Tür, welchen sie schnell mit hinein nahm, da sie auf keinen fall wollte, dass sie jemand so sieht.

Das junge Mädchen, welches immer noch nur mit dem Nachthemd bekleidet ihr Frühstück aß, fragte sich wie wohl ihre Mitschüler sein würden, denn bisher hatte sie noch niemanden kennen gelernt. Nur dieser Junge, welcher mit ihr bei der Direktorin war, war die einzigste Person, welche sie bisher kennen gelernt hatte. Langsam merkte sie, dass ein Nachthemd als Bekleidung nicht ausreichen würde, denn es wurde reichlich frisch. Schnell holte sie ihre Unterwäsche hervor und ihre normal Kleidung und schlüpfte in die Sachen hinein. Dann fiel ihr Blick wieder auf ihren kleinen Koffer und dem Päckchen, welches immer doch dort drinnen lag. „Ich sollte endlich mal nachschauen, was sich in diesem Päckchen befindet.“ Sie holte es hervor und öffnete es langsam, damit ihr die Spannung erhalten bleib. Sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, was ihr Meister ihr schenken sollte. Es kam eine kleine Schmuckschatulle zum Vorschein, als sie es komplett geöffnet hatte. Dann öffnete sich auch die Schatulle und fand einen kleinen goldenen Ring mit einem wundeschönen blauem Saphir in der Mitte. „Wahhh, der muss doch ein Vermögen gekostet haben.“ Das Mädchen fiel grade zu aus allen Wolken und legte sich den Ring direkt an ihren Finger. Sie hatte noch nie einen so schönen Ring gesehen. Eigentlich fragte sie sich im Moment mehr, wie ihr Meister an diesen Ring gekommen war, denn sie hatte bei ihm nie das nötige Geld gesehen, um so etwas zu besorgen. Sie schaute sich den Ring stolz an und schaute dann auf die Uhr. „Fast schon 9:00, ich gehe besser mal rüber in den Klassenraum auch wenn ich dann viel zu früh da sein werde. Vielleicht treffe ich ja noch jemanden.“ Schnell nahm sie noch ihren MP3-Player und lies ihn wieder laufen. Ihr Skript nahm sie auch noch mit, da sie vielleicht, dann etwas Zeit hatte darin zu lesen. So bewaffnet machte sie sich auf in das Durchgangszimmer.

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